Fintech

fynup: Vergleichs-Portal für Finanzprodukte holt Compass-Gruppe als Investor

Michael Spacil (fynup), Hermann Futter (Compass Gruppe) und Wolfgang Staudinger (fynup). © fynup
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2016 als derrechner.at gegründet, hat es sich das Wiener Startup fynup zum Ziel gesetzt, mehr Transparenz in den Dschungel von Spar- und Veranlagungsformen (Fonds, ETFs, Wertpapier-Depots, Lebensversicherungen usw.) zu bringen. Dazu haben die drei Gründer Franz Flotzinger, Wolfgang Staudinger und Michael Spacil einen Vergleichsrechner für Finanzprodukte entworfen, der dem Nutzer in einer grafischen Darstellung die Entwicklung über die Laufzeit darstellt, zeigt, wann der Break-Even erreicht wird und ob die Inflation geschlagen wird.

Jetzt kann fynup bekannt geben, den ersten Investor an Bord geholt zu haben. Die Compass-Gruppe, ein Anbieter für Firmeninformationen, hat sich mit rund 6,8 Prozent an der fynup GmbH beteiligt. Wie hoch das Investment ist, wird nicht verraten – es handelt sich wohl um eine sechsstellige Summe. Hinter der Compass-Gruppe stehen unter anderem die beiden Business angels Hermann und Nikolaus Futter, die bereits viele Startup-Investments getätigt haben.

Vergleichs-Portal für Konsumenten in Planung

Im Kern von fynup steht die Berechnung der Finanzprodukte und soll unter anderem auch versteckte Nebenkosten ausweisen können. Laut Mitgründer  Spacil seien Unterschiede groß. „Schon bei üblichen 100-Euro-Sparplänen lohnt sich fast immer die Wahl einer kostengünstigeren Alternative, was sich am Ende auf zehntausende Euro Unterschied über die gesamte Laufzeit summiert“, so Spacil.

© fynup
© fynup

Weil gerade in Österreich das Wissen über Finanzprodukte bei Konsumenten wenig ausgeprägt ist, will fynup diese künftig mit ansehnlichen Grafiken abholen, die darstellen, wie sich Finanzprodukte über die Laufzeit entwickeln können.

Derzeit wird der Dienst freien Beratern gegen eine Gebühr von 70 Euro pro Monat angeboten, damit diese ihre Kunden besser beraten können. Diese sollen „in Millisekunden den kompletten Markt“ nach den gewünschten Kriterien des jeweiligen Klienten scannen und finden „immer die günstigste und optimal passende Kombination aus Produkthülle und Veranlagung“ finden können.

Künftig soll der Web-Dienst auch für Endkonsumenten als Vergleichsrechner dienen. „Die Leute sind bereit, dafür zu bezahlen“, meint Spacil. Auch Banken oder Versicherungen könne man den Rechner als White-Label-Lösung anbieten, um ihn bei Außenmitarbeitern oder in Filialen einzusetzen.

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