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Crystalline Mirror Solutions: Hermann Hauser komplettiert größte High-Tech-Finanzierungsrunde der letzten Jahre

Die beiden Co-Founder Garrett Cole und Markus Aspelmeyer von CMS, dem hochtechnischen, multinationalen Startup mit Wiener Wurzeln. © Crystallinemirrorsolutions
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Crystalline Mirror Solutions ist ein Pionierunternehmen auf dem Gebiet der laserbasierten Präzisionsmessung. Die zentrale Entwicklung von CMS sind kristalline Superspiegel deren Anwendungsmöglichkeiten von optischen Komponenten in ultrapräzisen Atomuhren, über Präzisionsinterferometrie und Spektroskopie bis zu Lösungen für das Wärmemanagement von Hochleistungslasern und Anlagen für die Laserbearbeitung reichen. Wir berichteten bereits im Herbst 2016 über das Potential des Wiener Startups. Jetzt steigt mit Hermann Hauser der Business Angel des Jahres 2016 in den Investorenkreis ein.Über die Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Man munkelt aber, dass die Finanzierungsrunde deutlich über der Millionengrenze liegen soll. Grade zog das Team rund um Christian Pawlu und Markus Aspelmeyer vom kleinen Büro am Parkring in das IST-Zentrum in Klosterneuburg.

Die Firma ist im stark wachsenden Optikmarkt tätig und hat eine neuartige Spiegeltechnologie auf Basis von Halbleiterkristallen entwickelt. Die Technologie von CMS hat entscheidende Vorteile gegenüber den bisher verwendeten Materialien und eröffnet zahlreiche neue Anwendungen in Industrie und Forschung.

CMS: Globale Kundenstruktur

Die Kunden von CMS sind renommierte Firmen und Weltmarktführer aus der Laserindustrie, der Luft- und Raumfahrttechnik und der Messtechnik. Daneben gibt es zahlreiche wissenschaftliche Anwendungen der Spiegel. Zu den Kunden und Kollaborationspartnern aus dem Wissenschaftsbereich gehören Universitäten wie Caltech, MIT, ETH Zürich und die  TU München. Auch nationale Institute für Standards und Messtechnik, wie etwa die Physikalisch-technische Bundesanstalt in Deutschland, das NIST in den USA, das NPL in Großbritannien und KRISS in Korea, nutzen die Technologie von CMS. Das Unternehmen wird im Jahr 2017 am Standort Österreich erheblich in den Aufbau einer Serienproduktion investieren. CMS schafft dafür hochqualifizierte Stellen für Mitarbeiter mit einem Hintergrund in Halbleitertechnik und Optik. Gegenwärtig sucht CMS zwei Produktionsingenieure.

Größtes Investment der vergangenen Jahre in High-Tech

„Wir freuen uns über eines der größten Investments der vergangenen Jahre in ein österreichisches High-Tech-Startup. Mit Hilfe unserer Investoren, wird es uns ermöglicht, auch am niederösterreichischen Standort IST-Austria in Klosterneuburg eine Forschungs- und Produktionseinheit aufzubauen und unseren internationalen Marktzugang weiter voranzutreiben“, sagt Christian Pawlu, Geschäftsführer von CMS.
tecnet equity und I.E.C.T. – Hermann Hauser ergänzen nun den ohnehin starken Investorenkreis um den aws Gründerfonds, der sich seit 2016 bei CMS engagiert. „Mit Hilfe der stark verbesserten Eigenschaften der patentierten kristallinen CMS-Laserspiegel ergeben sich für die Industrie viele neue Anwendungsmöglichkeiten und damit für CMS ein hohes Wachstumspotential. In den Reinraum-Kapazitäten am IST-Austria findet CMS die optimalen Bedingungen für die Erweiterung der Produktionskapazitäten vor. Wir freuen uns ein Teil des starken Investoren-Teams zu sein, das CMS beim internationalen Wachstum unterstützt“, erklärt Doris Agneter, Geschäftsführerin der tecnet equity.

Internationaler Fokus überzeugt Investoren

Hermann Hauser hat vor allem die internationale Aufstellung von CMS begeistert: „Neben der starken Technologie hat mich besonders das Gründerteam rund um Markus Aspelmeyer, Garrett Cole und Christian Pawlu überzeugt.“ Nach Zoomsquare, Conda und Anyline ein weiterer prominenter Baustein in Hausers Portfolio, der seine Investment-Tätigkeiten heuer in Österreich weiter forcieren will.„Wir freuen uns mit tecnet equity sowie I.E.C.T.- Hermann Hauser zwei weitere hochkarätige österreichische Investoren zu haben, welche den bahnbrechenden technologischen Vorsprung von CMS in der Präzisionsoptik erkannt haben. Als aktiver Investor werden wir gemeinsam mit unseren Netzwerken und Erfahrungen die Entwicklung sowie den Vertriebsausbau von CMS unterstützen“ ergänzt Ralf Kunzmann, Geschäftsführer des aws Gründerfonds.

So funktioniert die Technologie von CMS

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