Mit dieser Smart-Home-Plattform kannst du dein Zuhause intelligent und sicher vernetzen
Videokameras für Haustiere, Sound-Systeme, Lampen, Heizkörper-Thermostate, Türschlösser, Rauch- und Bewegungsmelder, Smart Speaker, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Saug-Roboter – heute gibt es bereits eine Vielzahl an Dingen, die man mit Sensoren und Internet smart machen kann. Ein Problem gibt es dabei aber: Je mehr smarte Dinge man zu Hause hat, desto mehr einzelne Apps braucht man, um sie auch zu steuern.
Mit einer neuen, offenen Smart-Home-Plattform will T-Mobile Austria jetzt eine Lösung dafür bieten. Mit Hilfe der Basisstation „Home Base“ und einer App kann man mehr als 240 verschiedene smarte Geräte – von der Philips Hue über Amazon Echo und Sound-Systemen von Sonos oder Bose bis zu Waschmaschinen von Bosch und Siemens – an die Smart-Home-Lösung andocken, zentral steuern und miteinander vernetzen.
Das Potenzial ist groß: Mehr als 50 Prozent der Österreicher sind einer Umfrage zufolge positiv gegenüber Smart-Home-Lösungen eingestellt. Besonders gefragt sind dabei Staubsauger-Roboter, intelligentes Licht oder Heizungssteuerungen. Und was sich die Österreicher im vernetzten Eigenheim auch wünschen: Komfort, simple Nutzung, Sicherheit und Energieeffizienz.
Was sind die Vorteile?
“Es gibt viele vernetzte Geräte, aber es gibt keinen Standard”, sagt der Niederländer Jan Willem Stapel, der seit 1. Oktober 2018 Geschäftsführer für das Privatkundengeschäft von T-Mobile Austria ist. “Wir stehen erst am Anfang der Heimvernetzung. Am Ende des Jahrzehnts werden 30 Prozent aller Haushalte IoT-Geräte zu Hause haben.”
Einer Gartner-Studie zufolge sollen 2022 Eigenheime mehr als 500 vernetzte Geräte und Objekte haben (auch Schränke oder Laden können Sensoren haben und melden, wenn sie geöffnet werden), und dafür braucht es einen Hub, über den man sie allesamt einfach steuern kann.
Auch wenn man nicht das erste Unternehmen sei, dass eine Smart-Home-Lösung anbiete, würden die Vorteile klar auf der Hand liegen, sagt Stapel. “Die Konkurrenz ist bereits am Markt. Wir sind vielleicht etwas spät, aber wir haben das bessere Produkt und attraktivere Preise.” Man könne hunderte Geräte am Markt an die Plattform andocken, sie sei sehr preiswert, und Daten würden nur nach Erlaubnis der Nutzer anonymisiert auf Servern der Deutsche Telekom (DT) verarbeitet werden. Die Plattform, die auf den Namen Qivicon hört, ist eine Entwicklung der DT, die gemeinsam mit Industrieunternehmen erarbeitet wurde.
Wieviel kostet „Smart Home“?
Wer sich für die Smart-Home-Lösung interessiert, kann sie sich günstig kaufen. In der Basisversion („Smart Home Easy“ mit der Home Base) kostet sie derzeit 0 Euro (regulär 72 Euro) und zusätzlich 4,99 Euro pro Monat. Inkludiert sind dabei 5 GB Cloud-Speicher für Videoaufnahmen sowie eine SIM-Karte mit 1 GB Datenvolumen pro Monat. Diese SIM-Karte samt Verbindung zum Mobilfunknetz ist dafür gedacht, ein Backup zu haben, sollte die Internetverbindung zu Hause ausfallen.
Wer noch keine Smart-Home-Geräte hat, für den gibt es außerdem zwei weitere Pakete. „Smart Home Comfort“ beinhaltet neben der Basisstation ein Heizkörperthermostat, einen Zwischenstecker und einen Tür/Fenster-Kontakt und kostet bis 6. Jänner 2019 120 Euro (danach 192 Euro). „Smart Home Safety“ wiederum bietet neben der Basisstation ein Heizkörperthermostat, einen Zwischenstecker und einen Bewegungsmelder, einen Rauchmelder und einen Tür/Fenster-Kontakt und ist bis 6. Jänner 2019 ebenfalls um 120 Euro (danach 192 Euro) erhältlich. Immer dazu kommen die 4,99 Euro pro Monat für den Dienst (Mindesvertragsdauer sind 24 Monate). Einzelne Komponenten (z.B. Wassermelder, Innenkamera, LED-Lampen) etc. kann man bei bedarf bei T-Mobile dazukaufen. Auch Konsumenten, die noch nicht T-Mobile-Kunden sind, können zuschlagen – ein Mobilfunk-Tarif ist keine Voraussetzung.
Wie funktioniert die App?
Das digitale Herzstück von „Smart Home“ ist die App für Smartphones (iOS, Android) und die Apple Watch. “Die App ist die Zentrale, die alle Geräte steuern lässt”, sagt Stapel. Hier werden die vernetzten Geräte angezeigt und lassen sich direkt steuern. In der Übersicht sieht man etwa, wie viel Strom die Smart Devices gerade verbrauchen. Außerdem kann man in „Situationen“ automatische Settings festlegen, wie die vernetzen Geräte reagieren sollen. So kann man etwa bestimmen, dass Licht und Musik angehen, wenn man nach Hause kommt und die Eingangstür öffnet. Auch kann man definieren, dass beim Verlassen des Hauses das Licht ausgeht, aber stattdessen das Alarmsystem online geht oder die Videokamera aktiviert wird.
Praktisch klingt auch die so genannte „Haushüter“-Funktion: Mit ihr kann man den gesamten Tag durchtakten und definieren, wann welches Gerät aktiv wird – etwa, wenn der Saug-Roboter nur am Vormittag putzen oder die Geschirrspülmaschine erst in der Nacht anspringen soll.
Wie werden meine Daten geschützt?
Sicherheit und Datenschutz ist vielen Menschen aus Sorge vor Hacker-Angriffen gerade dann wichtig, wenn es um ihr Eigenheim geht. Deswegen werden Daten direkt auf der Basisstation, die zuhause steht, gespeichert, außerdem läuft die Kommunikation zwischen der App am Smartphone, der Basisstation und den vernetzten Geräten gesichert ab. Da man Videoaufzeichnungen auch in der Cloud speichern kann (hierfür sind 5 GB Cloud-Speicher inkludiert, die für etwa 8 Stunden Videos reichen), werden diese Daten ausschließlich auf den Servern der DT in Deutschland gespeichert.
Die Qivicon-Plattform, die zum Einsatz kommt, wurde übrigens nach dem Qualitätsstandard ISO 9001 zertifiziert und im aktuellen AV-Test als Lösung mit sehr gutem Schutz beurteilt. Der unabhängige Anbieter für Sicherheitstests bestätigte, dass die Smart-Home-Lösung sichere Kommunikation biete und Zugriffe von außen verhindere.
Wer hilft mir bei Fragen und Installation?
Viele Menschen, die sich ein intelligentes Eigenheim wünschen, haben nicht die Zeit oder das Know-how, sich ihr Smart Home einzurichten. Deswegen bietet T-Mobile Austria in Kooperation mit dem österreichischen Startup Helferline einen besonderen Service an: Bei Bedarf kann man sich einen Vor-Ort-Service bestellen, der pro Viertelstunde 14 Euro kostet (bei einer Mindesverrechnungsdauer von 30 Minuten). Dann kommt ein Experte zu Hause vorbei und hilft bei Installation etc. Man bezahlt nur, wenn das Problem auch gelöst wurde.
Welche Smart-Home-Geräte werden unterstützt?
Insgesamt kann man mehr als 240 intelligente vernetzte Geräte an die Plattform andocken lassen – etwa von Herstellern wie Philips, Siemens, Bosch, Bitron, Osram, Centralite, Amazon, Sonos, Bose, D-Link oder Logitech. Hier findet sich eine vollständige Liste aller aktuell unterstützten Geräte. T-Mobile Austria will im Laufe der Zeit noch mehr smarte Geräte an die Plattform andocken lassen. So könnten bald auch Smart Locks (also vernetzte Türschlösser) oder vernetzte Kühlschränke dazukommen, die zentral in der App abgerufen werden können.
Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen T-Mobile Austria und Trending Topics.