Porträt

NodeVenture: Linzer Startup will Krypto-Assets für seine Kunden sicher speichern

Team von NodeVenture © NodeVenture
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Ein leicht zugänglicher, jedoch auch völlig sicherer Speicher für Kryptowährungen – dieses Konzept verfolgt das Linzer Startup NodeVenture. Das Jungunternehmen verspricht seinen Kunden eine Infrastruktur, in der Bitcoin und Co so leicht zugänglich wie bei einer Online-Wallet, jedoch so vor Hackern und anderen Angreifern geschützt sind wie bei einer Offline-Wallet. Dafür hat NodeVenture seine eigene, patentierte Technologie entwickelt. Mit diesem Konzept hat die Jungfirma kürzlich den Sieg bei der #glaubandich-Challenge in der Kategorie App Solutions errungen (Trending Topics berichtete).

Safety Keys bleiben immer offline

Die beiden Gründer David Schnetzer und Cagdas Tasdemir haben beide Erfahrungen im Bereich Krypto-Mining. „Wir haben gemerkt, wie viele Möglichkeiten in der Blockchain-Technologie stecken. Jedoch fehlt es oft an Anknüpfungspunkten zwischen der neuen Finanzwelt und der Old Economy. Die Verwahrung von Private Keys ist für viele Menschen und Unternehmen noch zu komplex. Auch ist die Sicherheit noch eine große Herausforderung bei Krypto-Währungen. Mit NodeVenture wollen wir Lösungen für diese Probleme bieten“, erklärt Schnetzer, der auch CEO des Startups ist. Banken und Unternehmen müssten durch das System keine eigene Infrastruktur aufbauen, wenn sie für ihre Kunden ein Krypto-Angebot erstellen wollen.

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NodeVenture verwahrt die Keys für Kryptowährungen offline auf. Das soll sie vor Hacker-Angriffen schützen. Die Kunden des Startups sind vor allem Unternehmen, die wiederum ihrer Klientel eine sichere Infrastruktur für Krypto-Transaktionen bieten wollen. Laut Schnetzer ist die Signatur bei den Transaktionen online anhand von optischen Datensignalen erneut verschlüsselt, wobei nur Sender und Empfänger sie entschlüsseln können. Schnetzer vergleicht die Technologie mit Morsezeichen. Dadurch müssten die Keys selbst niemals online sein.

Regelmäßige Prüfung auf illegale Aktivitäten

Jeder NodeVenture-Klient muss sich anfangs zertifizieren und erhält danach eine individuelle Wallet. Nach eigenen Angaben prüft die Jungfirma die Transaktionen regelmäßig auf illegale Aktivitäten. Bei solchen Aktivitäten sperrt das Startup die Wallets. Laut dem Unternehmen können Kunden die Blockchain-Wallets in jedes System integrieren und damit ihrer eigenen Klientel einen sicheren Verwahrungsservice bieten.

In Zukunft will NodeVenture vor allem das eigene Geschäft auf dem österreichischen Markt stabilisieren und neue Kunden gewinnen. Aber das Jungunternehmen will sich auch auf die Expansion im europäischen Raum vorbereiten.

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