E-Autos

Tesla: Starke Preissenkungen für Model 3 und Y auch in Österreich

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Am Donnerstag angekündigt, am Freitag bereits in Märkten wie den USA, Deutschland und Österreich umgesetzt: Der führende E-Autohersteller Tesla geht aggressiv in den Markt und kappt die Preise für seine beliebten Modelle 3 und Y um bis zu 20 Prozent. In den Vereinigten Staaten sinken die Preise für die E-Autos je nach Konfiguration um sechs bis 20 Prozent, in Deutschland zwischen einem und 17 Prozent. Auch in Österreich sparen sich Käufer:innen mit Anfang 2023 gegenüber Vorjahr bis zu 12.000 Euro.

Das Model 3 in der Basisvariante ist in Österreich nun ab 43.470 Euro (nach Einsparungen durch Förderungen) zu bekommen; das sind 12.400 Euro weniger als noch vergangene Woche. Die Varianten Long Range und Performance liegen nun bei 53.990 bzw. 60.990 Euro, was gegenüber Vormonat ebenfalls tausende Euro weniger sind. Auch das immer populärere Model Y ist nach geschätzten Einsparungen nun ab 44.970 Euro zu bekommen; auch das sind mehr als 10.000 Euro weniger als zuvor. Die Varianten Long Range und Performance kommen nun auf Startpreise von 54.990 bzw. 64.990 Euro.

Tesla übt aktuell das aus, was man Pricing Power nennen kann. Als einer der Marktführer bei E-Autos mit sehr starken Margen sieht sich das US-Unternehmen durch zunehmende Konkurrenz anderer Hersteller unter Druck gesetzt und hat gleichzeitig über die Jahre die Produktion der Massenmodelle 3 und Y hochgefahren. Nun attraktiviert der Konzern seine gefragtesten Modelle 2023 und geht verstärkt einen Preiskampf mit dem Mitbewerb ein. Preissenkungen gab es bereits vergangene Woche in China, Südkorea, Japan, Singapur und Australien.

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„Am Ende eines turbulenten Jahres mit Unterbrechungen der Lieferkette haben wir nun eine Normalisierung eines Teils der Kosteninflation erreicht, was uns das Vertrauen gibt, diese Entlastungen an unsere Kunden weiterzugeben“, heißt es seitens Tesla. Das Unternehmen litt zuletzt auch unter einem stark gefallenen Aktienkurs, der mit den kontroversen Vorkommnissen bei CEO Elon Musks Twitter-Aktivitäten zusammenhängt. Manche fordern bereits, dass jemand anderer das Ruder bei Tesla übernehmen sollte. Auch wenn 2022 ein starkes Jahr für das Unternehmen war, so wurden doch die Prognosen der Analyst:innen bezüglich Absatz verfehlt.

Die starken Preissenkungen, die sehr kurzfristig angekündigt wurden, führten auch zu Kritik bei jenen, die sich erst kürzlich einen Tesla kauften – und jetzt sehen, dass sie, hätten sie ein paar Wochen oder Monate gewartet, deutlich weniger gezahlt hätten. Vor allem in China ist der Ärger groß. Dort zahlt man für Tesla-Neuwagen heute Reuters zufolge 13 bis 24 Prozent weniger als noch im September 2022.

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