Interview

Unternehmer-Gen: Vier Fragen an Petra Haslinger vom Gründerservice Wien

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Hat man das Zeug zum Unternehmer oder nicht? Wie man das herausfindet und was das Unternehmer-Gen ausmacht, beantwortet Petra Haslinger vom Gründerservice Wien der Wirtschaftskammer Wien im Interview mit Trending Topics. Sie erklärt die wichtigsten Schritte zum Unternehmertum und wie der Gründerservice hilft, das passende Team zu finden.

Wie kann man feststellen, ob man überhaupt für das Unternehmertum geeignet ist?

Petra Haslinger: Ich glaube grundsätzlich, dass man weiß, ob man der Unternehmer-Typ ist oder nicht. Wenn ich mich näher damit auseinandersetzen möchte, kann ich auf Gründerservice.at den Unternehmertest machen, der mir Auskunft über wichtige Aspekte des Unternehmertums gibt. Dieser Test wurde von Psychologen entwickelt und dauert cirka 15 Minuten.

Was macht das ideale Gründerteam aus, welche Skills sollten sich auf die Co-Founder verteilen?

Aus meiner Sicht sind fachliche Qualifikationen, ein gewisses betriebswirtschaftliches Basiswissen und Branchenkenntnisse von großem Vorteil. Aber auch eine gewissen Grundmotivation, Flexibilität, Risikobereitschaft sind von großem Vorteil für so ein Unternehmer-Team.

Können Sie beim Gründerservice beim Aufbau eines Teams helfen?

Wir im Gründerservice begleiten Unternehmensgründerinnen und -gründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit durch Service und Beratung. Wir vernetzen mit Netzwerken wie Junge Wirtschaft und Frau in der Wirtschaft. Ob die Chemie dann stimmt zwischen potenziellen Team-Mitgliedern oder Partnern, dass muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden.

Was sind die wichtigsten Schritte am Weg ins Unternehmertum?

Ausgangsbasis für alle weiteren Fragen ist die Geschäftsidee, die hinsichtlich wirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen durchleuchtet werden sollte. Das heißt, es müssen gewerberechtliche Zugangsvoraussetzungen, Standortfaktoren aber auch der Markt selbst hinsichtlich meinem Mitbewerb, meines Lieferanten aber auch meiner Zielgruppe betrachtet werden. Man sollte einen USP (Unique-Selling-Proposition) definieren. Man sollte eine Finanzplanung aufstellen, inklusive Umsatz und Liquiditätsplanung. All diese Informationen sollte man in einem Businessplan festhalten um ein gutes Kontrollinstrument in den Händen zu halten.

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