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Wie Biometrie die Gaming-Branche verändert

© Novomatic
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In der Gaming-Branche werden biometrische Daten künftig eine zentrale Rolle einnehmen. Dabei geht es einerseits um mehr Komfort für den Kunden, andererseits wird dadurch punktgenauer Spielerschutz ermöglicht. NOVOMATIC nimmt  bei dieser Entwicklung eine führende Rolle ein.

„In naher Zukunft wird es während des Casino-Aufenthalts nur noch zwei Berührungspunkte geben, bei denen Bargeld eine Rolle spielt: Die Bargeld-Einzahlung und den Cash-Out. Alle anderen Prozesse sind digital“, sagt Günter Goda, Projektmanager der Innovationsabteilung „NOVOMATIC Biometric Systems“.

NOVOMATIC Biometric beschäftigt sich mit dem Casino der Zukunft. Das System kommt bereits in mehreren Ländern zum Einsatz und basiert auf einem modifizierten Fingerabdruckscanner, der mit einem lokalen Server sowie einem Zentralserver zur Vernetzung mehrerer Standorte verbunden ist. So können Kunden mit ihrer biometrischen ID in jeder Spielstätte des Betreibers einchecken und über ihr virtuelles Spielguthaben verfügen. Dabei erfolgt der Austausch von Informationen über verschlüsselte Web-Services. Der beim sogenannten „Enrollment“ lokal erstellte Fingerabdruck dient in Folge als “Template“ und ist sofort via Lokalserver aktiv. Gleichzeitig werden die Daten auf den zentralen Server übertragen. Die leistungsstarke zentrale Datenbank kann – je nach Serverarchitektur – bis zu mehrere Millionen Datensätze verarbeiten und so Antwortzeiten von deutlich unter einer Sekunde gewährleisten.

„Technisch ist ein bargeldloses Erlebnis möglich“

In Gumpoldskirchen arbeiten 80 Developer, Ingenieure und Techniker in der Abteilung „NOVOMATIC Biometric Systems“, welche die Zukunftstechnologie des Casinos in diesem Bereich entscheidend prägen werden. Neben biometrischen Zutrittssystemen arbeiten diese Teams an Produkten, die vor allem darauf abzielen, das Spielen ohne externe Medien wie Spielerkarten zu ermöglichen. Denn der Mensch selbst wird zur Zutrittskarte, seine virtuelles „Wallet“ trägt er somit stets bei sich.

„Technisch ist ein komplett bargeldloses Spielerlebnis kein Problem. Mittlerweile kann der Spieler von Spielstätte zu Spielstätte des Betreibers gehen und dabei mittels dieser Wallet-Funktion über seine Credits standortunabhängig verfügen, selbstverständlich abhängig vom jeweiligen Gesetz. Das Spielguthaben und auch die Spieldauer des Kunden werden so virtuell mit Hilfe der biometrischen Daten erfasst“, erläutert Goda.

Die technologische Neuerung ist Ergebnis eines langfristigen interdisziplinären Entwicklungsprojekts verschiedener Kompetenzzentren von NOVOMATIC. Der Konzern mit Sitz in Gumpoldskirchen ist damit einer der ersten Gaming-Technologiekonzerne weltweit, der die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen hat, ein biometrisch basiertes Zutritts- und Zahlungssystem einzuführen.

Besserer Spielerschutz dank genauerer Daten

Die Anwendung von Biometrie erlaubt es lizenzierten Betreibern wie ADMIRAL, den Zugang für Nichtbefugte zum Gaming Floor und zu den Spielgeräten verlässlich zu unterbinden. Der Fingerabdruck ersetzt somit auch missbrauchssicher die in vielen Ländern vorgeschriebene Spielerkarte, die in Casinos gleichzeitig oft auch als Wallet für den Transfer von Spielguthaben genutzt wird.

„Biometrie senkt die Kosten und schont Ressourcen“

„Durch die Biometrie können wir einerseits die inzwischen meist gesetzlich vorgeschriebene Identifikation des Kunden garantieren und andererseits Ressourcen einsparen“, sagt Goda. „Dies gilt insbesondere auch für Personal-Ressourcen, da mittels Fingerabdruck oder Gesichtserkennung der Zutritt und selbst die Bargeldauszahlung weitgehend automatisierbar sind“.Die biometrischen Fingerscans sind eine Technologie, die im Begriff ist, flächendeckend zur Anwendung zu kommen. NOVOMATIC arbeitet zudem an berührungslosen Fingerprint- sowie Iris-Scans, die großes Potential für die Zukunft aufweisen und deshalb ganz oben auf der Agenda von „NOVOMATIC Biometric Systems“ stehen.

Dieser Artikel entstand in einer Kooperation mit der Novomatic AG. 

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