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Das große Trending Topics Jahres-Voting 2022: Wer ist das Startup des Jahres – Region Nord?

Die nächste Runde unseres landesweiten Startup-Votings für das Jahr 2022 beginnt und findet in der Region Nord statt. In diese Kategorie fallen Startups aus Oberösterreich und Salzburg, die in diesem Jahr besonders beeindruckende Leistungen erbracht haben.

Wildcard für den „EY Scale-up Award 2023“

Der Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer EY, der auch den Award zum Scale-up des Jahres vergibt, unterstützt das Voting und vergibt für die drei Topplatzierten jeweils eine Wildcard für die Bewerbung zum „Rising Star“ im Rahmen des „EY Scale-up Award 2023“.

Die Trending Topics-Redaktion hat eine Liste von 18 Startups aus der Region Nord zusammengestellt, über deren Meilensteine und Fortschritte wir dieses Jahr intensiv berichtet haben. Jetzt bist du gefragt: Welches dieser Startups aus Tirol und Vorarlberg konnte in diesem Jahr am meisten beeindrucken? In unserem Poll kannst du bis zum 10. Jänner 2023 deine drei Favoriten auswählen:

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Die nominierten Startups im Überblick

21bitcoin

Sie wollen Österreichs erstes „Bitcoin Native“-Startup sein: 21bitcoin aus Salzburg ist seit Kurzem auf dem österreichischen Markt präsent und bietet seine App als einfache Möglichkeit an, Bitcoin zu kaufen und zu sparen – nicht mehr und nicht weniger. Im Mai 2022 hat 21bitcoin bereits die zweite Finanzierungsrunde im mittleren sechsstelligen Bereich abgeschlossen.

21bitcoin: Salzburger Bitcoin-Startup holt Investor:innen an Bord

506 Data & Performance

Das im Jahr 2020 gegründete Linzer Startup 506 Data & Performance ist in den Bereichen der Analyse, Segmentierung und Aktivierung von digitalen Kundendaten unterwegs. Mit seiner Cloud-Lösung will 506 Daten über die gesamte Customer Journey DSGVO-konform sammeln. Dann sollen diese Daten mithilfe von KI ausgewertet und automatisch in Vorschläge verwandelt werden. In diesem Jahr hat die Jungfirma eine Million Euro bei einer Finanzierungsrunde und kurz darauf eine sechsstellige Förderung von der FFG erhalten.

Linzer Marketing-Data-Science-Startup 506 sammelt eine Million Euro ein

7Hauben

Das Linzer Startup 7Hauben ist für seine Online-Kochkurse im Videoformat bekannt. Bis vor Kurzem hatte die Jungfirma bereits über 40 Eigenproduktionen für seine Kund:innen anzubieten. In diesem Jahr konnte das Jungunternehmen sein Angebot deutlich ausweiten. Das Linzer Unternehmen übernahm im November elf Kurse des ehemaligen Schweizer Marktführers für Online-Kochkurse, Chef Session.

7Hauben: Linzer Kochkurs-Startup schnappt sich Schweizer Mitbewerber

audvice

Das Salzburger Startup audvice arbeitet seit 2018 an einer Audio-basierten Learning- und Kollaboration-Software, die in Unternehmen zum Einsatz kommt. Gegründet wurde audvice 2018 von Sophie Bolzer. Ihr Unternehmen setzt auf eine „Remote-First- Strategie“ und bietet flexible Modelle, um von mehreren Standorten aus zu arbeiten. Ins Jahr 2022 ging audvice mit einem frischen Investment in Höhe von 1,9 Millionen Euro.

audvice: Salzburger Gründerin Sophie Bolzer holt 1,9 Mio. Euro an Bord

Damn Plastic

Die Salzburger Jungfirma Damn Plastic der Gründerinnen Victoria Neuhofer und Stephanie Sinko hat sich in der heimischen Startup-Szene schon länger als fixe Größe etabliert. Plastikvermeidung steht bei dem Startup an oberster Stelle. In den Regalen seiner Shops finden sich feste Haarshampoos, Sportsachen aus recycelten Fischernetzen, recycelte Taschen oder veganes Babyöl, natürlich in der Glasflasche. Bei der European Retail Startup Night 2022 konnte sich das Gründerinnen-Duo den Titel des „Retail Startup 2022“ abholen.

Damn Plastic: Das Retail Startup des Jahres 2022 – feat. Handelsverband

Ecop Technologies

Ecop Technologies aus Oberösterreich ist ein wichtiger heimischer Anbieter für Wärmepumpen. Das Jungunternehmen bietet seine „Rotation Heat Pump“ speziell für den Einsatz in Industrieunternehmen und bei Nah- und Fernwärmebetreibern an. Das Jahr 2022 war für die Firma besonders spannend. Angesichts der Energiekrise ist in der Industrie die Nachfrage nach Wärmepumpen, die als wichtige Alternative zu Gas- und Ölheizungen gelten, stark gestiegen.

Wärmepumpen: Auch die Alternative zu Gas- und Ölheizung wird teurer

Flocke

Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise Morbus Crohn können sich schwer auf die Lebensqualität der Betroffenen auswirken. Ivan Cindric, Gründer des Salzburger Startups Flocke, hat das am eigenen Leib erfahren. Der Jungunternehmer leidet neben Morbus Crohn auch an Rheuma. Mit seiner Firma will Cindric Menschen mit ähnlichen Leiden anhand von richtiger Ernährung helfen, ihr Wohlbefinden zu verbessern. Die unterschiedlichen Produkte im Angebot der Flocke sollen alle möglichst ballaststoffhaltig sein und basieren alle auf Haferflocken. In diesem Jahr legte Ivan Cindric einen Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen hin.

Flocke: Salzburger Startup will mit Bio-Snacks bei Autoimmun- und Darmerkrankungen helfen

Fretello

Das Linzer Startup Fretello ist schon länger für seine Gitarrenlern-App bekannt. Im April hat das Jungunternehmen ein Investment von drei Millionen Euro an Land gezogen. Fretello hat sich im durchaus schwierigen Musikmarkt über die Jahre nach oben gearbeitet und Lizenz-Deals mit den Musik-Publishern Sony/ATV, EMI und Kobalt/AWAL geschlossen. Nun will man über Musikgroßhändler wachsen – also die App mit verkauften Gitarren bündeln.

Fretello: Linzer Gitarrenlern-Startup holt sich 3 Millionen Euro Investment ab

 

HalloSophia

Das Linzer Jungunternehmen HalloSophia will die Beratungsbranche revolutionieren. Die Jungfirma bietet eine digitale Beratungsplattform für Unternehmen und macht für sie Beratungsleistungen zum Fixpreis zugänglich. Das Startup vermittelt jedoch nicht bloß Berater:innen. Es macht die komplette Abwicklung des Beratungsprozesses inklusive Buchung, Abhaltung der Beratungseinheiten und Bezahlung direkt über die Plattform möglich. Im November hat es HalloSophia zu einem Seed-Investment in Höhe von 1,4 Millionen Euro gebracht.

HalloSophia: Linzer Firmenberatungs-Plattform sammelt 1,4 Mio. Euro ein

hello again

Unternehmen kommen derzeit aufgrund der Inflation ordentlich ins Schwitzen. Gerade in harten Zeiten ist es von großer Bedeutung, Kund:innen dauerhaft an sich zu binden. Genau das will das oberösterreichische Startup hello again ermöglichen. Die Jungfirma hat eine App entwickelt, mit der Kund:innen durch Einkäufe Treuepunkte sammeln, die sie gegen verschiedene Vorteile eintauschen können. im September hat hello again eine Investmentrunde im mittleren siebenstelligen Bereich abgeschlossen.

hello again: Kundenbindungs-Startup gewinnt Scale-up-Founder als Investoren

Leaders21

Erst in diesem Jahr ist die digitale Skills-Development-Plattform des oberösterreichischen Startups Leaders21 an den Start gegangen. Das von Runtastic-Mitgründer und Business Angel Florian Gschwandtner mitgegründete Jungunternehmen will Menschen und Organisationen „21st Century Skills“ vermitteln. Im Dezember hat es Leaders21 bereits zu einem Investment in Millionenhöhe gebracht.

Leaders21: Skill-Development-Startup kassiert Millioneninvestment

Maikai

Drei Minuten bei -110 Grad in der Kältekammer, um sich nachher schmerzfreier, erholter und leistungsfähiger zu fühlen? Oder sich mal absichtlich einer Sauerstoffreduktion aussetzen? Oder doch lieber in die Entgiftungskammer zur Lymph-Drainage? Das alles und mehr kann man in den Fitnessstudios des Salzburger Startups Maikai der Gründer Daniel Donhauser und Lukas Blüml tun. Nachdem Maikai in Salzburg in den drei Jahren seit der Gründung sechs Anlagen eröffnet hatte, folgte im Oktober die Expansion nach Wien.

Maikai: Salzburger Fitnessstudio-Startup setzt auf Biohacking

NodeVenture

Ein leicht zugänglicher, jedoch auch völlig sicherer Speicher für Kryptowährungen – dieses Konzept verfolgt das Linzer Startup NodeVenture. Das Jungunternehmen verspricht seinen Kunden eine Infrastruktur, in der Bitcoin und Co so leicht zugänglich wie bei einer Online-Wallet, jedoch so vor Hackern und anderen Angreifern geschützt sind wie bei einer Offline-Wallet. Dafür hat NodeVenture seine eigene, patentierte Technologie entwickelt. Im Oktober gab es für NodeVenture eine Finanzierung im hohen sechsstelligen Bereich.

NodeVenture: Linzer Krypto-Startup holt hohe sechsstellige Wachstumsfinanzierung

Sproof

Es ist ein lästiger, aber auch notwendiger Vorgang: Das Signieren von Dokumenten, und zwar so, dass es auch rechtsgültig ist. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Anbietern wie DocuDign oder HelloSign, die aber zumeist aus den USA stammen. Das Salzburger Startup sproof, ein Spin-off der FH Salzburg, bietet dagegen eine europäische Alternative und will mit DSGVO-Konformität punkten. In diesem Jahr ist der Linde Verlag steigt bei Sproof eingestiegen.

Stream.tv

Stream.tv aus Oberösterreich hat das Ziel, kleineren Produzent:innen und Gamer:innen die Chance zu geben, aus der Masse von Streams auf YouTube, Twitch oder Facebook hervorzustechen. Das beginnt bei Stream-Designs und -Tools, zum Beispiel für Grafiken und Animationen, bis hin zu Hardware-Komponenten. Im April hat Stream.tv bei der #glaubandich-Challenge in der Kategorie Gaming & Entertainment den Sieg davongetragen.

#glaubandich-Challenge: Stream.tv gewinnt in Kategorie Gaming & Entertainment

TeamEcho

Das Linzer HR-Startup TeamEcho bietet eine Software, die Führungskräften dabei helfen sollen, in Echtzeit zu verstehen, was die wirklich wichtigen Themen in ihren Teams sind. Ein intelligenter Algorithmus führt pro Woche Umfragen unter den Teamgliedern durch. So soll das Unternehmen laufend ein „Stimmungsbarometer“ erhalten. In diesem Jahr fiel TeamEcho jedoch vor allem durch eine interne HR-Entscheidung auf: Die Jungfirma hat nämlich eine 35-Stunden-Woche für das Personal eingeführt.

TeamEcho: Linzer HR-Startup führt die 35-Stunden-Woche ein

Triply

Das Linzer Startup Triply hat es sich zum Ziel gemacht, dank Künstlicher Intelligenz ein optimiertes Verkehrsnetz für Unternehmen, Städte und Kommunen zu entwickeln. Im November beteiligten sich Wien Energie und die Wiener Stadtwerke über ihre Investment-Tochter Smartworks Innovation an der Jungfirma. Triply hatte sich in der neuen Finanzierungsrunde eine halbe Million Euro Eigenkapital geholt, das sich mit rund 450.000 Euro Fördergeld der FFG nahezu verdoppelte.

Mobility-Startup Triply sammelt eine Mio. Euro ein – Wien Energie beteiligt sich

Viabirds

Mit einem E-Commerce-System für Pendler:innen wartet das Salzburger Startup Viabirds auf. Die 2020 gegründete Jungfirma hat eine digitale App namens „flyby.shop“ entwickelt, mit der User:innen Produkte von unterschiedlichen regionalen Anbieter:innen einkaufen können. Diese können sie kurz darauf bei sogenannten „flyby-Stationen“, die wie ein Drive-In funktionierten, abholen. Das soll es Autofahrer:innen auf dem Heimweg ermöglichen, schnell und unkompliziert Einkäufe zu tätigen. In diesem Jahr nahm Viabrids an der Born Global Academy der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA teil.

Born Global Academy: Diese Scale-ups pitchten beim „Demo Day“

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