Ausbau

Dynatrace verdoppelt seine Bürofläche am Standort in Graz

Chris Werding von Dynatrace und Architektin Waltraud Ertl am neuen Grazer Standort © Erwin Scheria
Chris Werding von Dynatrace und Architektin Waltraud Ertl am neuen Grazer Standort © Erwin Scheria
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Das in Linz gegründete und mittlerweile an der NASDAQ notierte Software-Firma Dynatrace setzt sein Wachstum in Österreich weiterhin fort. Erst im Oktober hat das Unternehmen seinen Standort in Wien um weitere 300 Mitarbeiter:innen erweitert (Trending Topics berichtete). Nun ist Graz an der Reihe. Das im Frühjahr 2019 dort eröffnete Dynatrace-Büro im Technopark Raaba ist bereits jetzt voll. Um mehr Platz für das stabile Wachstum in der Steiermark zu schaffen, plant die Software-Firma den Ausbau, der die Bürofläche auf 1.800 Quadratmeter verdoppeln soll.

Dynatrace: Ausbau um 300 Mitarbeiter:innen in Wien geplant

„Größere Kapazitäten wegen rasantem Wachstum“

Mehr als 50 neue Arbeitsplätze sollen durch den Ausbau entstehen. Schon im Frühjahr 2022 soll die neue Bürofläche in Betrieb genommen werden. Bis Ende 2022 will Dynatrace von derzeit rund 70 auf 110 Softwareentwickler:innen in Graz wachsen. „Wir sind es gewohnt, einen Schritt vorauszudenken und uns ständig weiterzuentwickeln. Aufgrund des rasanten Wachstums brauchen wir jetzt kurzfristig größere Kapazitäten, die wir erfreulicherweise rasch in Graz realisieren können“, erklärt Dynatrace Graz-Leiter Chris Werding.

Der Standort Graz ist der „Account Experience Hub“ von Dynatrace. Im Zentrum aller Entwicklungen sollen hier die Kund:innen und die kontinuierliche Verbesserung ihrer Erfahrung stehen. So entstehen in Graz unter anderem neue Lizenzsysteme für das Produktportfolio. „Dabei arbeiten wir stark datengetrieben und kooperieren sehr eng mit der Produktentwicklung. Das macht Graz zu einer Drehscheibe zwischen unterschiedlichen Geschäftsbereichen wie Marketing, Sales oder dem Kund:innensupport, die weitgehend in den USA angesiedelt sind“, so Werding.

Dynatrace verdoppelt Bürofläche am Standort in Klagenfurt

Dynatrace sieht Büro weiterhin als wichtig für Innovation

Das neue Büro soll den Mitarbeiter:innen unter anderem High-End Arbeitsplätze, futuristisches Design, Outdoor-Besprechungszonen und beste Verkehrsanbindung bieten. Ziel sei es, für jedes Arbeitsszenario ein ideales Umfeld zu schaffen. Verstärkt wird der Standort zudem um Expertise im Employer Branding, Marketing und Recruiting. Laut Werding bietet Graz einen großen Talentepool, der dabei helfen soll, die weltweite Position von Dynatrace weiter auszubauen.

„Wir werden oft gefragt, warum wir noch in Bürogebäude investieren, wo doch leicht alle von zuhause arbeiten könnten. Das liegt vor allem daran, dass wir das Büro als Ort der Inspiration und Innovation sehen. Nicht selten kommt es vor, dass bei der Kaffeemaschine oder am Gang großartige Ideen beim Brainstorming entstehen, die relevanten Einfluss auf unsere Software haben“, so die Operative Leiterin der Dynatrace R&D Standorte, Veronika Leibetseder. Das Unternehmen bietet seinen Mitarbeiter:innen nach eigenen Angaben flexible Arbeitszeiten, pandemiebedingt die Wahl zwischen Büro und Homeoffice sowie auch künftig hybride Arbeitsmodelle.

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