Raumfahrt

European Space Agency setzt künftig auf wiederverwendbare Raketen

Ariane-Rakete bereit zum Start. © ArianeGroup
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Elon Musks andere Firma, SpaceX, ist unter anderem dafür berühmt geworden, wiederverwendbare Raketen zu entwickeln. Das hat vor allem den Sinn, die Raumfahrt günstiger und damit zugänglicher zu machen. Auf den Geschmack ist nun auch die European Space Agency (ESA) gekommen. Auch die europäische Raumfahrtagentur will nach den Amerikanern künftig auf wiederverwendbare Raketensysteme setzen.

Mit Prometheus will die ESA die Produktionskosten des derzeitigen Triebwerks der Hauptstufe Ariane 5 Vulcain 2 um den Faktor zehn senken. Bei Prometheus handelt es sich um ein Triebwerk, das mit einer flüssigen Sauerstoff-Methan-Mischung betrieben wird. Entwickelt werden soll das wiederverwendbare Triebwerk von der ArianeGroup mit Hauptsitz in Frankreich, die 2017 als Marktführer bei Raketenstarts für den Transport von Satelliten ins All abgelöst wurde. Erste Tests sollen im Raumfahrtzentrum im deutschen Lampoldshausen stattfinden.

Prometheus als Schlüssel

„Prometheus wird heute als Schlüssel in den Bemühungen angesehen, einen wettbewerbsfähigen künftigen europäischen Zugang zum Weltraum vorzubereiten“, heißt es seitens ESA. In den USA sind Unternehmen wie SpaceX (Elon Musk), Blue Origin (Jeff Bezos) oder Virgin Galactic (Richard Branson) gerade intensiv damit beschäftigt, die Raumfahrt zu privatisieren. Währenddessen treibt China ebenfalls seine Weltraumabenteuer voran und ein ambitioniertes Programm inklusive Marsmissionen angegangen.

Die ESA wiederum sucht in Europa sehr eifrig nach der Zusammenarbeit mit Startups. So hat etwa das österreichische Startup Blue Planet Ecosystems Anfang des Jahres eine Kooperation mit der ESA geschlossen. Dabei geht es darum, Technologien für geschlossene Ökosysteme etwa zur Fischzucht voranzutreiben (Trending Topics berichtete).

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