Series A-Finanzierung

Finmatics: Buchhaltungs-Startup sammelt sechs Millionen Euro ein

v.l.n.r.: Finmatics: Patrick Sagmeister (Co-Founder & Managing Director), Christoph Prieler (Co-Founder & Managing Director), Jens Quadbeck (Chief Revenue Officer) © Finmatics
v.l.n.r.: Finmatics: Patrick Sagmeister (Co-Founder & Managing Director), Christoph Prieler (Co-Founder & Managing Director), Jens Quadbeck (Chief Revenue Officer) © Finmatics

Das Wiener Buchhaltungs-Startup Finmatics hat eine Series A-Finanzierung in Höhe von sechs Millionen Euro abgeschlossen. Die Firma hat eine KI-Software zur Digitalisierung und Automatisierung von Buchhaltungsprozessen entwickelt. Die Mittel sollen vor allem für das weitere Wachstum in Deutschland und den Ausbau des Teams an den Standorten Wien und Berlin sowie für die Produktentwicklung dienen. In Berlin will Finmatics dieses Jahr bis zu 20 Mitarbeiter:innen einstellen. Das Unternehmen plant, im Jahr 2024 in weitere europäische Länder zu expandieren.

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Buchhaltung muss digitaler werden

Angeführt hat die Finanzierungsrunde Mangrove Capital Partners, eQventure als bestehender Investor beteiligt sich erneut. Finmatics will die Erfassung, Verarbeitung und Vorkontierung von anfallenden Belegen aller Art auf die digitale Ebene heben. In vielen Buchhaltungsabteilungen von Steuer- und Wirtschaftskanzleien würden diese Vorgänge immer noch manuell stattfinden. Auch würden viele Wirtschaftsprüfer und Steuerberater seit Jahren unter Fachkräftemangel leiden.

„Angesichts der enormen Herausforderungen, vor denen die Steuerberater- und Buchhaltungsbranche steht, wird die Automatisierung mittels künstlicher Intelligenz immer wichtiger. Das große Interesse an unserer Finanzierungsrunde bestärkt uns in dieser Auffassung. Wir freuen uns, einen renommierten internationalen Partner mit beeindruckendem Track Record mit an Bord nehmen zu können“, sagt Christoph Prieler, Co-Gründer und CEO von Finmatics.

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Finmatics verzeichnet hohes Umsatzwachstum

Durch die Software verspricht das Startup Einsparungen von bis zu 70 Prozent der Zeit in der Buchhaltung und Belegverarbeitung. Zu den Kunden von Finmatics zählen über 900 Kanzleien und 50.000 Unternehmen. Auch zählt die Mehrzahl der sogenannten “Big Four” dazu, beispielsweise KPMG. In den vergangenen zwölf Monaten konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben den Gesamtumsatz um über 300 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern.

„Wir waren von Beginn an begeistert vom Gründer-Team, das sich auf eine fundierte Erfahrung im Buchhaltungs- und KI-Bereich stützt und glauben an die Vision von Finmatics, Buchhaltungsprozesse perspektivisch vollständig zu automatisieren. Das Unternehmen trifft dabei den Nerv der Zeit: Der weltweite Markt für Buchhaltungssoftware wird bis 2030 voraussichtlich 70,2 Milliarden US-Dollar groß sein“, so Nikolas Krawinkel, Partner bei Mangrove Capital Partners.

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