Interview

Was braucht ein Business Angel außer viel Geld, Laura Egg?

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Sie hat bei Apex Ventures als Praktikantin begonnen, stieg dann zur Analystin auf und ist jetzt in einer sehr prominenten Position in der österreichischen startup-Branche angekommen: Seit kurzem ist Laura Egg die neue Geschäftsführerin der Austrian Angel Investors Association (aaia) und folgt dort Lisa Fassl nach. Bei der aaia ist Egg nun für alles zuständig, was der Verein seinen etwa 200 Mitgliedern zu bieten hat: von Events über Dealflow bis hin zur Ausbildung von neuen Angel-Investoren.

„In der Startup-Szene ist Kooperation alles“, sagt Laura Egg im Interview mit Trending Topics. Das gelte auch für Business Angels, weswegen es eben wichtig sei, in dem Netzwerk dabei zu sein. Vor allem für jene Menschen mit dem nötigen Kleingeld ist es wichtig, sich entsprechendes Know-how bei erfahrenen Angels zu holen, die bereits mehrere Startup-Investments erfolgreich gemacht haben. In Österreich sind Angels für Startups interessant, die in einer ersten Runde zwischen 200.000 und 500.000 Euro suchen.

„Grundstein für weitere Investments“

„Man muss sich vor Augen halten, wie wichtig Angel-Investoren im Investment-Prozess sind. Sie stehen an dritter Stelle hinter Bootstrapping und Förderungen“, so Laura in Bezug auf den Austrian Startup Monitor. „Angels haben eine wichtige Rolle, weil sie den Grundstein für weitere Investments legen.“ Startups, die nach einem Business Angel suchen, könnten sich jederzeit auf der Webseite der aaia bewerben – und können dann in Folge zu Pitchings eingeladen werden. „Es ist sicher ein guter erster Schritt, sich an erfahrene Angels anzuhängen und sich so hochzuarbeiten.“ Künftig wolle die aaia verstärkt Fokus darauf legen, Lead-Investoren auszubilden, an die sich frische Business Angels anhängen können.

Wer Angel werden will, der braucht natürlich Geld, dass er investieren kann – aber eben nicht nur. „Man braucht auch das nötige Know-how. Man hat schon ein Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut, war jahrelang in einer Branche tätig, hat ein gutes Kontakte-Netzwerk aufgebaut und hat sich schon mit kleinen Unternehmen und Startups befasst“, so Egg über die Voraussetzungen für einen angehenden Angel.

Künftig gehe es auch darum, die Vernetzung der österreichischen Business-Engel mit anderen europäischen Netzwerken zu verstärken. Dazu soll es wieder die von der aaia veranstaltete Event-Reihe „CEE Unlimited“ geben, die durch verschiedene mittel- und osteuropäische Städte tourt. Egg: „Wir wollen Cross-Boarder-Investments stärken.“

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