Self Custody

Ledger Stax: Der Vater des iPod designt die neueste Krypto-Wallet von Ledger

Ledger Stax. © Ledger
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Spätestens seit dem Bekanntwerden des FTX-Kollaps sind so genannte Self-Custody bzw Unhosted Wallets en vogue – also Hardware-Wallets, mit deren Hilfe man sich selbst um die digitale Speicherung der Private Keys zu den eigenen Kryptowährungen kümmern kann. Einer der Marktführer, Ledger aus Frankreich, legt auf dem Gebiet jetzt ordentlich vor. Denn das neueste Gerät, das auf den Namen Ledger Stax hört, wurde von niemand geringerem als von iPod-Designer Tony Fadell mit konzipiert.

Fadell ist als „Vater des iPod“ durch das Design des legendären weißen iPod Classic weltberühmt geworden, gründete später die Smart-Home-Firma Nest (gehört heute Google) und war schließlich für die Datenbrille Google Glass aus der Forschungsabteilung Google X tätig. Dann wurde es nach seinem Austritt aus Google nach 2016 eher still um ihn. Doch jetzt ist er zurück auf der großen Bühne. Bei der „Ledger Op3n“-Konferenz in Paris, die sich vor allem an Web3-Enthusiast:innen richtet, hat Fadell am Dienstag nachmittag nun die neuste Krypto-Wallet präsentiert.

Das Gerät mit E-Ink-Display ist etwas größer als eine Kreditkarte und soll dazu dienen, die Private Keys zu Krypto-Assets und NFTs digital verwahren zu können. Das Gerät lässt sich, wie mittlerweile fast jedes Smartphone, kabellos per Qi-Standard aufladen und soll dann Akku für mehrere Monate haben. Auch Bluetooth und USB-C gibt es. Unterstützt werden sollen mehr als 500 verschiedene Coins und Token. Das E-Ink-Display hat einen besonderen Zweck – es soll NFTs darstellen können. Und für jene, die sich mehrere dere Hardware-Wallet kaufen möchten:Per Magnet kann man sie leicht stapeln – deswegen auf der Name „Stax“. „Stacken“ steht aber auch dafür, langfristig in Krypto-Assets zu investieren.

„Your Keys, Your Coins“: FTX-Kollaps beflügelt Non-Custodial Wallets

Stolzer Preis von 279 Euro

Mit Ledger Nano S und Nano X hat das französische Unternehmen bereits kleinere Hardware Wallets im Programm – und zuletzt nach dem FTX-Kollaps von steigenden Verkäufen berichtet. Klar: Nach dem FTX-Crash ist as Vertrauen in zentralisierte Krypto-Börsen erschüttert, immer mehr Menschen wollen die Keys (ganz nach dem Motto „Not Your Keys, Not Your Coins“) selbst verwahren. Mit einem Verkaufspreis von 279 Euro ist Ledger Stax aber bereits in der Liga eines günstigeren Smartphones. Da braucht es eine gewisse Leidenschaft für das Thema, um zuzugreifen.

Ledger ist 2021 nach einer Finanzierungsrunde von 380 Millionen Dollar zum Unicorn aufgestiegen. Unumstritten ist die Firma nicht, weil nach einem Hack Daten von Kund:innen geklaut wurden, die dann den Cyber-Kriminellen halfen, Phishing-Attacken zu lancieren. Konkurrenzlos ist Ledger nicht. Auch Binance ist an dem Feld interessiert und investierte zuletzt in den belgischen Wallet-Hersteller NGrave.

Ledger: Kryptowallet-Hersteller sammelt 380 Millionen Dollar ein und wird Unicorn

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