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Lokalise: Österreichischer Investor 3VC bei großer Finanzierungsrunde dabei

Die Lokalise-Gründer. © Lokalise
Die Lokalise-Gründer. © Lokalise
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Wenn Unternehmen wie Revolut, Any.do oder Monday.com ihre digitalen Produkte schnell an die Sprachen lokaler Expansionsmärkte anpassen wollen, dann nutzen sie dazu die Dienste des lettischen Startups Lokalise. Dieses macht nun mit einer Finanzierungsrunde von 50 Mio. Dollar auf sich aufmerksam, bei der auch ein österreichischer Investor mitzieht.

Denn bei der Finanzierungsrunde für die Übersetzungs-Plattform macht neben CRV, Creandum, Dawn, Chalfen Ventures und S16VC auch 3VC der beiden Gründer Roman Scharf und Peter Lasinger mit. 3VC aus Wien zählt neben Lokalise auch einige andere Scale-ups, unter anderem PicsArt, Kaia Health, Zelf oder StoryBlok, zu seinem Portfolio. 3VC ist bei Lokalise einer der größten Investoren.

„Wir sind auch Partner in der Series B-Runde, da wir sehen, dass Lokalise jedes Unternehmen anspricht, das ein digitales Produkt hat, und es ihnen ermöglicht, international zu expandieren und den Umsatz zu steigern“, so Eva Ahr von 3VC. „Inzwischen ist klar, dass sich Lokalise als Standard für die Lokalisierung etabliert hat und die Kunden es wirklich lieben. Es wird Teil des Tech-Stacks bei modernen Teams. Das Team hat alles, was es sich vorgenommen hat, umgesetzt, und wir sind sehr gespannt auf den nächsten Schritt auf dieser Reise.“

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Start mit Dateien und E-Mails

„Als Petr und ich Lokalise gründeten, geschah dies nicht mit der Absicht, durch eine Serie A zu marschieren und dann zu B und wer weiß, was dann noch kommt. Wir sahen einfach, dass die Lokalisierungsbranche in der Vergangenheit feststeckte. Das primäre Geschäftsmodell waren Dateien und E-Mails. Der Prozess funktionierte für uns nicht, und wir wussten, dass er für Hunderttausende von Unternehmen, die vor dem gleichen Problem stehen, nicht funktionieren konnte, also begannen wir, ihn zu ändern“, so CEO Nick Ustinov.

Nun wolle man mit dem frischen Kapital das Produkt verbessern, das Team ausbauen und außerdem die Partnerschaften zu jenen Anbietern von Software ausbauen, in die man die Lokalisierungsdienste via APIs integriert hat. Dazu zählen etwa iOS oder Android genauso wie zahlreiche Entwickler- oder Publishing-Tools (u.a. WordPress).

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