E-Mobilität

Porsche beteiligt sich an Ladesäulenhersteller ABB

ABB-Ladestation: Porsche beteiligt sich © ABB
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Der seit letztem Jahr börsennotierte Luxuswagen-Hersteller Porsche investiert nicht nur in die kontroversen E-Fuels, sondern arbeitet auch weiter an der E-Mobilität. Das Unternehmen hat jetzt eine große Investition in diesem Bereich getätigt. Porsche beteiligt sich laut Golem an der E-Mobility-Sparte des Schweizer Ladesäulenherstellers ABB. Einen zweistelligen Millionenbetrag steckt der Autokonzern in das Unternehmen.

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Porsche will Ladeinfrastruktur ausbauen

„Mit dem schnellen Wachstum im Bereich der Elektromobilität steigt die Notwendigkeit für den Ausbau der entsprechenden Ladeinfrastruktur“, sagt Lutz Meschke, Vorstand für Beteiligungsmanagement der Porsche SE. „Wir erwarten, dass die Nachfrage nach Ladegeräten in den kommenden Jahren weiter rasant ansteigen wird.“ Als ein führender Anbieter von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge werde ABB E-Mobility an diesem Wachstum maßgeblich partizipieren.

An der nun durchgeführten Privatplatzierung beteiligen sich neben Porsche der US-Fonds General Atlantic’s BeyondNetZero, die britische Investmentgesellschaft Just Climate und der singapurische Staatsfonds GIC. Die ABB E-mobility Holding AG erhält von den vier Investoren insgesamt 325 Millionen Schweizer Franken (326 Millionen Euro) an frischem Kapital. Im Gegenzug erhalten die Anleger eine Beteiligung von rund zwölf Prozent.

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ABB hat seit November halbe Milliarde Euro erhalten

In einer ersten Privatplatzierung im vergangenen November hatte ABB bereits knapp 200 Millionen Franken eingenommen und dafür rund acht Prozent der Anteile abgegeben. Insgesamt wurde damit Kapital in Höhe von rund 525 Millionen Franken (526 Millionen Euro) eingesammelt. ABB hält damit weiterhin knapp 80 Prozent der Anteile an der ABB E-mobility Holding AG. Das neue Investment soll dazu dienen, um das organische Wachstum des Unternehmens voranzutreiben und mögliche Zukäufe zu finanzieren.

ABB ist seit 2010 in der E-Mobilitätsbranche tätig und verkaufte nach eigenen Angaben bereits mehr als eine Million Wechselstrom-Ladegeräte in mehr als 85 Länder. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich sei mit rund 50.000 verkauften Gleichstromladesäulen Marktführer bei der Installation von Schnellladegeräten. Das Portfolio von ABB E-Mobility umfasst nicht nur Ladestationen für Elektrofahrzeuge, sondern auch Life-Cycle-Management-Serviceleistungen sowie Softwarelösungen für die Planung und den Betrieb elektrifizierter Fahrzeugflotten.

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