08.04.2024

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ChatGPT am Notebook. © Canva Pro
ChatGPT on Notebook. © Canva Pro
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.

Der Artikel wird laufend aktualisiert.

13:30 Wien Energie startet grüne Wasserstoffproduktion in Simmering

In Simmering wurde die erste Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff der Wien Energie vorgestellt. Die Anlage produziert täglich bis zu 1.300 Kilogramm H2 mittels Elektrolyse. Der erzeugte Wasserstoff wird mit hohem Druck abgefüllt und kann direkt an einer Tankstelle bezogen werden, die für Schwerfahrzeuge wie Busse, Müllautos der MA 48 und private Logistikfirmen ausgelegt ist. Die Leistung der Anlage beträgt drei Megawatt, und sie beliefert auch eine Tankstelle in Floridsdorf. Die Wiener Linien sind bereits Kunde und testen den Einsatz von grünem Wasserstoff für Busse.

13:15 Gewessler präsentiert Plan für Energienetzausbau bis 2030

Klimaministerin Leonore Gewessler stellte den finalen österreichischen Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) vor, der den Ausbau der Energienetze bis 2030 regelt. Ziel ist es, den Weg zum klimaneutralen Energiesystem bis 2040 zu ebnen. Der Plan umfasst Investitionen von 9 Milliarden Euro in das Stromnetz bis 2034 sowie eine Aufrüstung des Gasnetzes für Wasserstoff mit zusätzlichen 2 Milliarden Euro bis 2050. Der ÖNIP schafft Investitionssicherheit und beschleunigt Genehmigungsverfahren für neue Anlagen. Sektorübergreifend betont er die Bedeutung von Wasserstoff und Methan für die Energiewende.

12:15 Tirol fördert Bahn-Güterverkehr mit 250.000 Euro

Die Tiroler Landesregierung hat eine neue Förderung für den Einzelwagenverkehr auf der Schiene ins Leben gerufen. Ziel ist es, Unternehmen zu ermutigen, ihre Güter von der Straße auf die Bahn zu verlagern. Mit insgesamt 250.000 Euro werden pro Unternehmen bis zu 15.000 Euro an Unterstützung bereitgestellt. Verkehrslandesrat René Zumtobel betonte die Bedeutung dieses Verkehrssegments, obwohl die Kosten im Einzelwagenverkehr doppelt so hoch wie bei Ganzzügen sind. Die Förderung soll vor allem Arbeitsplätze sichern und den Wirtschaftsstandort stärken. Trotz der Unterstützung bleibt der Straßentransport wirtschaftlicher, so Matthias Zitterbart von der Wirtschaftskammer Tirol.

11:15 Sentix-Barometer: Euro-Konjunkturoptimismus auf Höchststand

Das Sentix-Barometer für die Eurozone erreichte im April den höchsten Wert seit Februar 2022. Es stieg den sechsten Monat in Folge um 4,6 Punkte auf minus 5,9. Die Aussichten für die kommenden Monate liegen erstmals seit über zwei Jahren wieder im positiven Bereich. Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner deutete an, dass die rezessive Phase möglicherweise endet, obwohl die Erholung noch vergleichsweise schwach ist. Die deutsche Wirtschaft bleibt jedoch ein Sorgenkind. Expert:innen erwarten, dass die EZB bei ihrer Sitzung am Donnerstag die Weichen für eine Zinssenkung stellen könnte.

Sentix ist eine wöchentliche Online-Umfrage zum Kapitalmarkt, die darauf abzielt, das Sentiment, die Erwartungen und das Verhalten von Kapitalanlegern zu erfassen. Über 400 verschiedene Indizes werden aus den Daten generiert und dienen als Stimmungsindikatoren in der Börsenanalyse.

10:15 Deutschlandticket treibt Fahrgastzahlen an

Die Einführung des Deutschlandtickets im letzten Jahr führte zu einem Anstieg der Fahrgastzahlen im deutschen Nah- und Fernverkehr. Laut dem Statistischen Bundesamt nahm die Zahl der Fahrgäste im Linienverkehr um 7 Prozent zu, mit fast 10,9 Milliarden Reisenden. Trotzdem blieb man noch knapp 8 Prozent unter dem Niveau vor der Pandemie 2019. Das Deutschlandticket, eingeführt am 1. Mai 2023, trug insbesondere im Eisenbahn-Nahverkehr zu diesem Anstieg bei. Im Fernverkehr stieg die Anzahl der Reisenden um 9 Prozent auf 159 Millionen, während Fernbusse eine Steigerung von 39 Prozent verzeichneten, jedoch nur die Hälfte des Vor-COVID-Niveaus erreichten.

10:00 Deutsche Regierung kritisiert Temu für manipulative Kaufanreize

Die deutsche Regierung drängt auf entschiedene Maßnahmen gegen den chinesischen Online-Marktplatz Temu wegen angeblicher manipulativer Kaufanreize. Laut Verbraucherschutz-Staatssekretärin Christiane Rohleder suggerieren Spiele, Glücksräder und Rabatt-Countdowns unrealistische Schnäppchen. Temu setze fortlaufend neue Kaufanreize, insbesondere für eine junge Zielgruppe. Rohleder betonte die Bedeutung der Durchsetzung EU-weiter Regelungen, die manipulative Gestaltung von Online-Plattformen verbieten. Das deutsche Verbraucherministerium unter Steffi Lemke äußerte bereits scharfe Kritik an Temu aufgrund von Mängeln, die vom Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) aufgelistet wurden. Temu wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass die empfohlenen Preise auf stationären Geschäften basieren und die Lagerbestände real widerspiegeln.

09:30 Mögliche Einigung in USA über Datenschutzstreit

Ein langjähriger Streit über Datenschutz in den USA könnte bald beigelegt werden. Die demokratische Senatorin Maria Cantwell, Vorsitzende des Handelsausschusses, und die republikanische Abgeordnete Cathy McMorris Rodgers, Vorsitzende des Energie- und Handelsausschusses im Repräsentantenhaus, haben sich auf einen parteiübergreifenden Gesetzentwurf geeinigt. Dieser sieht vor, dass Einzelpersonen die Kontrolle über die Verwendung ihrer persönlichen Daten behalten können, den Verkauf verhindern oder die Löschung erzwingen können. Es soll auch offengelegt werden, wenn Daten an ausländische Unternehmen weitergegeben werden. Das Gesetz soll keine gezielte Werbung verbieten, aber die Möglichkeit bieten, diese abzulehnen. Der Kongress debattiert seit mindestens 2019 über den Schutz der Online-Privatsphäre, angetrieben von Bedenken über die Nutzung von Daten durch Unternehmen wie Meta (Facebook), Alphabet (Google) und ByteDance (TikTok).

09:00 Streit um ChatGPT-Training mit YouTube-Videos

OpenAI soll rund eine Million Stunden YouTube-Videos für das Training seines ChatGPT-Modells verwendet haben, ohne Google oder die Videoersteller:innen zu informieren, berichtet die New York Times. Der Konflikt um das Training von KI-Modellen mit urheberrechtlich geschütztem Material bleibt ungelöst, da Unternehmen wie Google selbst ähnliche Praktiken anwenden. Die Zahl der Beschwerden über solche Verstöße nimmt zu, während Unternehmen wie Reddit explizite Lizenzvereinbarungen treffen, um solche Probleme zu vermeiden. Trotz des scheinbar großen Datensatzes relativiert sich die Menge angesichts des stetigen Wachstums von YouTube.

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