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Das sind die Finalisten des i2b Businessplan-Wettbewerbs 2019

Das Team von Ikonity beim i2b-Finale © Raffael Frick/i2b
Das Team von Ikonity beim i2b-Finale © Raffael Frick/i2b

Der größte Businessplan-Wettbewerb Österreichs geht wieder ins Finale. 15 Projekte konnten sich für den i2b Businessplan-Wettbewerb von Erste Bank und Sparkassen und den Wirtschaftskammern Österreich qualifizieren – wer von ihnen den besten Plan für den Aufbau eines Unternehmens geschrieben hat, entscheidet sich am 5. Dezember in einem großen Gala-Event. 

Die Auszeichnung wird wieder in drei Kategorien vergeben: Studierende, Technologie und Dienstleistung, Gewerbe und Handel. Den Siegern winken Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 150.000 Euro. Neben finanzieller Unterstützung gibt es unter anderem ein iPad Pro, diverse Fortbildungskurse oder ein Inserat in der Tageszeitung “Die Presse” zu gewinnen.

+++ i2b: So kommst du zum perfekten Businessplan und kannst damit Preise gewinnen  +++

Erfolgsgeschichten wie Shpock oder öKlo

Zu den Alumni des i2b Businessplan-Wettbewerbs gehören österreichische Erfolgsgeschichten wie Shpock, öKlo, hokify oder Blinos. Vergangenes Jahr konnte sich Kern Tec als Gesamtsieger durchsetzen. Das Startup hat eine Methode entwickelt, um Steinobst-Kerne sauber aufzuspalten und die wertvollen Samen für eine Weiterverarbeitung zu gewinnen. 

In der Kategorie “Studierende” holte sich Vinotaria den ersten Platz. In der Kategorie „Dienstleistungen, Gewerbe & Handel“ schaffte es Innoviduum bis an die Spitze. Zusätzlich werden auch heuer wieder Sonderpreise für „Ein-Personen-Unternehmen“, „Betriebsnachfolge“ und „Social Business“ vergeben. 

+++ i2b: Das sind die Gewinner des größten Business-Plan-Wettbewerbs 2018  +++

Das sind die Finalisten des i2b Businessplan-Wettbewerbs 2019:

Kategorie Dienstleistung, Gewerbe, Handel

  • Aikone: Gründer Anton Zhao will Frauen durch den Dschungel der Online-Mode-Shops leiten. Eine kostenlose App bietet einen Shopping- & Style-Service, der das Entdecken neuer Lieblings-Outfits erleichtern soll. Dazu setzt Aikone auf eine Mischung aus Künstlicher Intelligenz, einem Team aus Stylisten und Wischen im Tinder-Stil. 
  • Marschpat: Patrick Rupprecht, Carina Eigner und Markus Wenzl lösen ein drängendes Problem am Nischenmarkt der Blasmusik. Sie digitalisieren die Massen an Notenmaterial, die Musiker bisher in Form schwerer Notenbücher mitschleppen mussten. Der Marschpat E-Ink-Reader ist leicht und kann einfach direkt am Instrument befestigt werden. 
  • Mogul Music: Bogomila Georgieva und Stefan Georgiev wollen Neo-Musiker in Österreich auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützen. Dabei konzentrieren sie sich vor allem auf die möglichst einfache Buchung von Proberäumen, die ohne Bindung gebucht werden können und einfach über einen Self-Check-In zugänglich sind. Zusätzlich bauen die beiden Musiker eine 360-Grad-Künstleragentur auf.
  • Probando: Manuel Leal Garcia, Julia Harrer, Daniel Jukic und Gernot Winkler wollen die Rekrutierung von Studienteilnehmern digitalisieren und damit Forschung erleichtern. Forscher können ihre Studien auf der Plattform über ein einfaches Formular eintragen und Studienteilnehmer sollen je nach Projekt mit Bargeld, Gutscheinen oder kostenlosen Untersuchungen gelockt werden. Forscher bezahlen lediglich für Probanden, die tatsächlich an der Studie teilgenommen haben, eine Gebühr. 
  • Rebel Meat: Das Startup Rebel Meat rund um Philipp Stangl, Wolfgang Haidinger und Cornelia Habacher hat eine Fleisch-Hybrid-Lösung für weniger Fleischkonsum entwickelt. Die Hälfte der Masse des innovativen Burger-Patties besteht aus Pilzen und Hirse, ohne dass man es geschmacklich bemerken würde. Rebel Meat soll eine natürliche Alternative zu Fleischersatzprodukten sein. 

Kategorie Studierende

  • Beauty Dog: Katharina Zellinger, Sonja Holzmannhofer und Lisa Maria Springer kümmern sich um Ihren Vierbeiner. “Beauty Dog” bietet einen Rundum-Service vor Ort an. Dafür wurde ein mobiler Hundesalon geschaffen, bestehend aus einem Kleintransporter, dessen Innenraum völlig auf die Pflege verschiedenster Hunderassen abgestimmt wurde. 
  • Ikonity: Matthias Dollfuss und Elena Vacano haben die Online-Plattform Ikonity entwickelt. Dabei handelt es sich um einen Marktplatz, der nachhaltig produzierten Modelabels eine Vertriebsplattform bieten soll. Für Kunden gibt es ein breites Angebot an modischen und nachhaltigen Designs. Die Plattform vernetzt außerdem Designer, Materiallieferanten und Produktionsstätten miteinander.
  • Spiritus Sanus: Uta Koch und Patrick Fras haben Spiritus Sanus gegründet, ein Zentrum für geistige Fitness. Das junge Startup soll zum umfassenden Ansprechpartner im Bereich “geistige Fitness” werden. Schaffen wollen die beiden Gründer einen Raum, in dem in regelmäßigen Abständen Kurse für Denksport, Körper & Geist und Kreativität stattfinden. Hauptzielgruppe: Frauen und Männer ab dem 50. Lebensjahr.
  • Tante Emma Garten: „Wir brauchen wieder mehr Bezug zu unseren Lebensmitteln und deren Herkunft”, sagt Julia Hieger, Gründerin des Tante Emma Garten. Beim Tante Emma Garten handelt es sich um ein nachhaltiges Konzept zur Nahversorgung der Region. Kunden pachten ein professionell vorbereitetes Gemüsebeet für eine Saison und pflegen und ernten ihr eigenes Biogemüse. Dadurch sollen die Neugärtner wieder mehr Bezug zur Natur und zu Lebensmitteln bekommen.
  • Wartezimmer: Die Wartezeit beim Arzt erträglicher machen wollen Sophie Asengua und Christina Weilginy. Dafür planen sie, eine App zu entwickeln, in der die jeweiligen Patienten zu einer virtuellen Warteliste hinzugefügt werden können. “Wartezimmer” berechnet dann die verbleibende Zeit pro Patient. Somit wissen andere Menschen, die den Arzt besuchen, wann sie an der Reihe sind und können ihre Wartezeit sinnvoll nutzen. 

Kategorie Technologie

  • ToxPhacts: Die Firma Phenaris aus Wien von Gründer und Mastermind Gerhard Ecker hat ein Software-System namens “ToxPhacts” entwickelt, mit dem Pharmaunternehmen bei der Entwicklung von neuen Medikamenten vorhersagen können soll, ob eine mögliche Toxizität vorliegt. Während Toxikologen heute verfügbare Literatur und Datenbanken oft noch händisch durchforsten, soll die Software das automatisiert erledigen. Das soll es ermöglichen, die hohen Kosten und langen Entwicklungszyklen von Medikamenten zu senken. 
  • cortEXplore: Das Linzer Startup von Stefan Schaffelhofer, Robert Prückl, Bernhard Großwindhager und Josef Kramer hat ein Navigationssystem für Gehirnchirurgen entwickelt. Damit sollen Operationen im Vorhinein exakt geplant werden, damit während des Eingriffs keine Gefäße oder andere wichtige Bereiche im Gehirn des Patienten verletzt werden. Dafür wird mit Daten aus der Computer-Tomografie eine 3D-Rekonstruktion des Gehirns angelegt.
  • thinkers.ai: Das Wiener Startup will Unternehmen eine neuartige Suchmaschine als alternative zu Google bieten. Diese soll mit Hilfe von Machine Learning Informationen etwa zu Mitbewerbern, Entscheidern, Zulieferern, Investoren und neuen, für die Firma relevanten Technologien sammeln und übersichtlich aufbereiten. Das soll stundenlanges googeln nach den Business-relevanten Infos ersparen.
  • myBioma: Das BioTech-Startup von Barbara Sladek und Nikolaus Gasche aus Niederösterreich hat einen Selbsttest für die Analyse der Darmflora entwickelt. Nutzer können dafür eine Stuhlprobe von zu Hause einschicken und erhalten dann online die Ergebnisse. So soll man herausfinden können, welche der über 1000 Bakterienarten im eigenen Darm leben und wie sich diese auf die Gesundheit auswirken.
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