Fahrten-Dienst

Uber kündigt mehr als 400 Mitarbeitern ihre Jobs

Uber-CEO Dara Khosrowshahi. © Steve Jennings/Techcrunch via Flickr (CC BY 2.0)
Uber-CEO Dara Khosrowshahi. © Steve Jennings/Techcrunch via Flickr (CC BY 2.0)
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Erst vor wenigen Monaten hat die US-Firma Uber rund 400 Menschen aus seinem Marketing-Team gekündigt, jetzt sind die Abteilungen für Product und Engineering dran. Wie Techcrunch berichtet, hat die mittlerweile börsennotierte Firma 435 Stellen gestrichen – das sind rund 8 Prozent der beiden betroffenen Teams. Weltweit beschäftigt Uber eigenen Angaben zufolge rund 27.000 Personen.

„Obwohl es im Moment sicherlich schmerzhaft ist, insbesondere für die direkt Betroffenen, glauben wir, dass dies zu einer viel stärkeren technischen Organisation führen wird, die auch in Zukunft einige der besten Talente der Welt einstellen wird“, heißt es in einer Stellungnahme von Uber gegenüber Techcrunch. Man müsse „rücksichtslos“ priorisieren und wolle die Messlatte höher legen.

Satte Verluste von Quartal zu Quartal

Seit dem Börsengang von Uber im April diesen Jahres haben sich die Dinge für das Unternehmen rund um CEO Dara Khosrowshahi nicht unbedingt gut entwickelt. Im zweiten Geschäftsquartal nahmen die Verluste, die Uber regelmäßig einfährt, weiter zu. Im Q2 2019 lag das Minus bereits bei satten fünf Milliarden Dollar (Trending Topics berichtete). Auch in Wien wie in anderen Städten kämpft Uber gegen Taxi-Verbände und die erstarkende Konkurrenz. In Österreich steht wegen eines neuen Gesetzes, das 2020 in Kraft tritt, im Raum, dass Uber sich aus dem Land zurück zieht.

Im Heimatmarkt Kalifornien sieht sich Uber (und andere Fahrtenvermittler wie Lyft) mit einer neuen Gesetzesinitiative (AB-5) konfrontiert. Geht diese durch, müsste die Firma die vielen Freelancer, an die per App Fahrten vermittelt werden, anstellen – was die Kosten explodieren lassen würde. Weltweit fahren rund 3,9 Millionen Menschen für Uber.

Derweil geht mit der Weiterentwicklung von selbstfahrenden Autos, die keinen Fahrer brauchen, wenig weiter. Aus heutiger Sicht ist nicht wirklich klar, ab wann und wo autonome Fahrzeuge wirklich in den Regulärbetrieb gehen können.

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