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Bitcoin-News: Kaum Chance auf Legalisierung in Russland, Philippinen wollen legalisieren, Verbot in Marokko

Bitcoin in Blau. © Pixabay
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Russland wird Bitcoin kaum legalisieren

Am Montag hat Russlands Minister Nikolai Nikiforov, zuständig für Kommunikation und Massenmedien, Journalisten wissen lassen, dass er nicht glaube, dass das Land Bitcoin legalisieren werden würde. Bei Bitcoin handle es sich um ein „ausländisches Projekt“. Es sei aber möglich, dass der russische Staat die zugrunde liegende Technologie Blockchain und verschiedene Token nutzen könnte. Das letzte Wort hätten aber das Finanzministerium und die russische Zentralbank. Nikiforov hatte vor einiger Zeit die Prüfung von Kryptowährungen und deren Regulierung in Russland in Auftrag gegeben.

Raiffeisenbank International tritt Konsortium R3 bei

Das internationale Finanz-Kosnsortium R3 hat sein erstes österreichischen Mitglied. “Durch den Beitritt zu R3 werden wir in der Lage sein, uns mit Gleichgesinnten auszutauschen und zusammenzuarbeiten, was die Geschwindigkeit, Sicherheit und Anwendbarkeit unserer eigenen Blockchain-Innovationen erheblich steigern wird“, sagt der Generalbevollmächtigte Michael Höllerer. Aktuell sind mehr als 160 Bankhäuser, Finanzdienstleister, Technologieunternehmen, Zentralbanken, Regulatoren und Handelsverbände dem globalen Netzwerk der Unternehmenssoftware-Firma beigetreten.

Krypto-Börse Kraken entschuldigt sich für Probleme

Jesse Powell, CEO der Krypto-Börse Kraken mit Sitz in San Francisco hat sich auf Reddit für die schlechte Performance des Web-Dienstes entschuldigt. Kraken ist einer der zehn größten Börsen der Krypto-Welt mit einem täglichen Handelsvolumen von rund 250 Millionen Dollar. Server-Ausfälle und überforderte Support-Center hatten Unmut unter den Nutzern hervorgerufen. Laut Powell werde man in der ersten Dezemberwoche ein Update liefern, das Besserung bringen solle. Schuld an den Ausfällen sei die „Rekord-Nachfrage“ im Zuge des anhaltenden Booms von Bitcoin.

Philippinen wollen Kryptowährungen liberalisieren

Die Securities and Exchange Commission (SEC) der Philippinen will es erlauben, dass virtuelle Währungen zum Fundraising eingesetzt werden können – mittlerweile in der Startup-Welt via ICOs gang und gäbe. Zudem will die Bangko Sentral ng Pilipinas, die philippinische Zentralbank, es mehr Börsen erlauben, im Land mit Kryptowährungen zu handeln. ICOs müssten dann künftig bei der SEC gemeldet werden, würde Startups allerdings auch Rechtssicherheit geben. Vorbild der geplanten Regulierungen seien die USA, Malaysia, Thailand und Hongkong.

Marokko verbietet Bitcoin-Transaktionen

Regulierungsbehörden in Marokko haben ein Verbot für Transaktionen mit Bitcoin und anderen virtuellen Währungen angekündigt. Sofort betroffen von dem Verbot ist die marokkanische Firma MTDS, die erst kürzlich die Annahme von Bitcoin-Zahlungen angekündigt hat. Sie hat die Pläne wieder auf Eis gelegt. Wie das Verbot für Bitcoin-Transaktionen allerdings in der Praxis überwacht werden soll ist, fraglich, da Nutzer anonym über die virtuellen Währungen verfügen können. Laut Bellaj Badr, CTO von Mchain, sei das Verbot schlecht für das Image des Landes.

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