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Born Global Academy: Wie Panomax, Strykerlabs und Metaloop die Internationalisierung schaffen

Philip Klöckl (strykerlabs), Jan Pannenbäcker (Metaloop), Klaus Mairinger (Panomax) © strykerlabs / Metaloop / Panomax
Philip Klöckl (strykerlabs), Jan Pannenbäcker (Metaloop), Klaus Mairinger (Panomax) © strykerlabs / Metaloop / Panomax

Österreichs Startup-Szene wagt sich zunehmend auf das internationale Parkett. Die heimischen Jungfirmen sind oft bereits so erfolgreich, dass sie ihr Geschäft auf weitere Länder ausweiten können. Aber ein solcher Schritt will überlegt und strategisch gemacht werden. Deswegen erhalten die Jungfirmen Hilfe von der Born Global Academy der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und dem Kooperationspartner weGrow International.

15 Firmen haben in diesem Jahr die Möglichkeit bekommen, in einem achtwöchigen Intensivprogramm Know-how für die Skalierung und Internationalisierung ihrer Geschäftsmodelle zu sammeln. Dazu gehören die drei Scale-ups Panomax, Strykerlabs und Metaloop.

Der Demo Day am 31.05.2023, im Rahmen des Connect Days der Vienna Up 23, stellt für die Alumni den Abschluss der Born Global Academy dar. Hier können sie ihre Produkte und Geschäftsideen vor Investor:innen präsentieren. Interessierte Business Angels und mögliche Partner-Firmen können sich für die Pitching Sessions am 31.05.2022, 13:10 -14:20 Uhr in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien hier anmelden.

Die 360-Grad-Webcam von Panomax © Panomax
Die 360-Grad-Webcam von Panomax © Panomax

Panomax: Panorama-Webcam-Firma will typische Fehler vermeiden

Panomax aus Salzburg hat sich auf den Bereich der Panorama-Webcams fokussiert. Die Kameras des Scale-ups ermöglicht 360°-Aufnahmen in höchster Farbqualität und Präzision. Dadurch soll es möglich sein, ein wirklichkeitsgetreues Rundum-Panorama zu erstellen. Besonders in den Bereichen Tourismus und PR soll diese Technologie Anwendung finden. Aktuell ist Panomax in rund 20 Ländern aktiv und führt in nochmal so vielen Ländern gerade die ersten Projektgespräche. Die Born Global Academy soll hierfür wichtige Insights liefern.

„Um in unserem aktuell schnellen Firmenwachstum nicht die Fehler zu machen, welche für kleine Firmen ‚üblich‘ bzw. vorhersehbar sind, suchen wir nach möglichst vielen Erfahrungen, um daraus zu lernen. Wichtig ist dabei der praxisnahe Austausch mit vergleichbaren Herausforderungen anderer Firmen bzw. Vortragenden. Das Ziel ist es definitiv, in allen Ländern aktiv zu werden, in denen ein hochqualitativer Tourismus existiert – somit in fast allen Ländern“, so Klaus Mairinger, Gründer und CEO von Panomax.

Das Strykerlabs-Team © Strykerlabs
Das Strykerlabs-Team © Strykerlabs

Strykerlabs will Fußballtraining international revolutionieren

Die Grazer Firma Strykerlabs unter CEO Philip Klöckl hat das Ziel, das Fußballtraining mittels sportwissenschaftlicher Forschung und dem Einsatz von Daten zu revolutionieren. Vereine können dank der Software-Lösung des Scale-ups relevante Aspekte der Spieler:innen verwalten. Intelligente Modelle, eine datenbasierte Belastungssteuerung und KI-gestützte Vorhersagen sowie Empfehlungen helfen dabei, Verletzungen im Team zu minimieren und die Leistung jeder und jedes Einzelnen gleichzeitig zu optimieren. Neben Österreich kommt die Lösung unter anderem bereits in der Schweiz und in Ungarn zum Einsatz.

„Wir sehen in der Born Global Academy eine große Chance, unsere Weiterentwicklung voranzutreiben und mit einem guten Plan strukturiert neue Märkte zu erobern. Die Academy bietet uns die Möglichkeit, unser derzeitiges Businessmodell und Produkt so zu optimieren, damit wir langfristig auch international wachsen können. Wir erwarten uns eine professionelle Unterstützung dabei, die richtigen ‚Drehschrauben‘ zu finden, um dann die richtigen Schritte zu setzen“, heißt es von Strykerlabs.

Die Gründer von Metaloop © Metaloop
Die Gründer von Metaloop © Metaloop

Metaloop will mit Born Global Academy Netzwerk für Metallrecycling ausbauen

Ebenfalls aus Graz stammt das Unternehmen Metaloop, das vormals unter dem Namen Schrott24 bekannt war. Hierbei handelt es sich um einen Online-Handelsplatz für Altmetall. Unter der Metaloop-Marke bauten Alexander Schlick und Jan Pannenbäcker, die ihre Firma 2016 starteten, in den letzten Jahren massiv aus und ließen den Umsatz auf stolze 27 Millionen Euro im Jahr 2021 klettern. Angesichts dieses Erfolgs will Metaloop international werden.

„Die Metallrecyclingbranche nimmt an Volumen und Bedeutung stetig zu. Sie trägt erheblich zu der Erreichung der weltweiten Nachhaltigkeitszielen bei. Aber wir wissen, dass es noch besser werden kann – für alle. Wir arbeiten unermüdlich daran, die Potenziale für unsere Kunden, Partner, unsere Mitarbeiter und den Planeten zu erschließen“, heißt es von Metaloop. Bereits jetzt hat das Unternehmen ein globales Netzwerk aufgebaut, um es Kund:innen zu ermöglichen, ihr Metall effizient zu bewegen. Die Teilnahme an der Born Global Academy soll die Internationalisierung noch weiter verstärken.

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