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Ether bekommt nach London-Upgrade zusätzlichen Push

© Ethereum.org
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Das unter dem Code-Namen „London“ durchgeführte Upgrade der Ethereum-Blockchain ist vollbracht und hat vor wenigen Stunden Neuerungen für das dezentrale Protokoll gebracht. Am Markt wird das weiter positiv aufgenommen. Wuchs der Preis von Ether (ETH) schon im Vorfeld strk, so konnte er auch nach dem Upgrade noch einmal zulegen.

Nunmehr steht ETH bei einem Preis von mehr als 2.300 Euro. Dass Ether dieses Level hatte, liegt mehrere Monate zurück (siehe Chart unten). Beobachter haben das London-Upgrade mit einem Bitcoin Halving verglichen, weil künftig die neu auf den Markt kommende Menge an ETH reduziert wird. Hintergrund ist, dass die Entwickler-Gemeinde rund um Vitalik Buterin die Preise für Transaktionen vorhersagbarer machen wollen.

TradingView Chart Snapshot

Denn zuvor, das zeigen Daten, haben die Transaktionsgebühren der Ethereum-Blockchain eine ähnliche Achterbahnfahrt hingelegt wie ETH selbst. Im Mai sind die durchschnittlichen Kosten pro Transaktion auf umgerechnet mehr als 70 Dollar geschossen, heute liegen sie bei etwa 8 Dollar – das zeigt eine enorme Volatilität und veranschaulicht die Ungewissheit, mit der Entwickler konfrontiert sind, die auf Ethereum bauen.

Beobachter rechnen nun damit, dass durch die nun eingeführten Token Burns eine deflationäre Wirkung einsetzen könnte. Es kommen weniger neue ETH ins Spiel, der Preis soll steigen. Bis jetzt hat sich das bewahrheitet, allerdings gilt abzuwarten, ob das auch mittel- bis langfristig so bleibt.

„Das London-Upgrade zielt darauf ab, Transaktionen auf Ethereum für die Nutzer berechenbarer zu machen, indem der Transaktionsgebühren-Mechanismus von Ethereum überarbeitet wird. Zu den wichtigsten Vorteilen dieser Änderung gehören eine bessere Schätzung der Transaktionsgebühren, eine allgemein schnellere Aufnahme von Transaktionen und die Kompensation der ETH-Ausgabe durch den Burn eines Prozentsatzes der Transaktionsgebühren“, heißt es seitens der Ethereum-Entwickler. Miner dürften sich über die Neuerungen weniger freuen, sollen aber mittelfristig von einem steigenden ETH-Preis profitieren.

Insgesamt geht es bei Ethereum um den Übergang zu Ethereum 2.0 mit Proof of Stake anstelle des energieintensiven Minings sowie Sharding – also das Aufsplitten der Blockchain in mehrere Sharchains, um viel mehr Transaktionen als bisher gleichzeitig durchführen zu können.

Ethereum 2.0: Die Neuerfindung der Blockchain

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