Finanzierungsrunde

LINK-Mutter Superpedestrian sammelt 125 Millionen Dollar ein

LINK-Scooter © Superpedestrian
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Das US-Unternehmen Superpedestrian, Anbieter von 1.500 Leih-E-Scootern der Marke LINK in Wien, hat seine bislang größte Finanzierungsrunde in Höhe von 125 Millionen Dollar abgeschlossen. Die jüngsten Investorengelder stammen von Jefferies, Antara Capital, dem Sony Innovation Fund und FM Capital. Ebenfalls beteiligt waren bestehende Geldgeber wie Spark Capital, General Catalyst und Citi Ventures.

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„Sichere und zuverlässige Mobilitätslösungen“

LINK will seine „Vehicle Intelligence-Platform“ um neue Funktionen erweitern, die ein hochpräzises Management von Fahren und Parken ermöglichen sollen. Mit dem neuen Kapital will das Unternehmen seinen Service verbessern und seine Forschung und Entwicklung intensivieren. Das Geld soll auch maßgeblich zur Etablierung des neuen „Pedestrian Defense“- Sicherheitssystems dienen. Dieses soll noch im Frühjahr international starten. Die KI-basierte Software sammelt Daten von mehreren am Fahrzeug angebrachten Sensoren und integriert sie mit dessen Bordcomputer, um wenn nötig in Echtzeit eingreifen zu können.

„In den letzten neun Jahren haben wir eine einzigartige Softwareplattform entwickelt, die sich mit den Kernherausforderungen von Elektrofahrzeugflotten befasst. Von der vorausschauenden Wartung und der Automatisierung von Reparaturen bis hin zur genauen Ortung der Fahrzeuge und dem Parkmanagement, verfügt unsere Plattform über immense Fähigkeiten, die sicherere und zuverlässigere Mobilitätslösungen ermöglichen“, erklärt Assaf Biderman, Gründer und CEO von Superpedestrian.

LINK-Scooter haben in Wien 500.000 Kilometer zurückgelegt

LINK führt Sicherheitssystem „Pedestrian Defense“ ein

Das Fußgänger-Sicherheitssystem der LINK E-Scooter, Pedestrian Defense, übertrifft laut Superpedestrian alle bisherigen Sicherheitsplattformen in drei wichtigen Punkten. So erkenne es selbst dort, wo GPS eine hohe Ungenauigkeit aufweist, die Fahrzeugposition genau. Es identifiziere ein erheblich breiteres Spektrum an unsicherem und verbotenem Fahrverhalten als Systeme, die bisher zum Einsatz kommen. Das betrifft LINK zufolge etwa das Fahren auf dem Gehweg, Stuntfahren sowie aggressives Ausweichen oder das Fahren gegen den Verkehrsfluss. Darüber hinaus sei Pedestrian Defense in der Lage, den Roller in Echtzeit zu verlangsamen oder anzuhalten.

In den letzten Monaten hat LINK nach eigenen Angaben erfolgreiche Praxistests von Pedestrian Defense durchgeführt. Nun soll das System Schritt für Schritt in die LINK-E-Scooter-Flotte integriert werden. Die Flotte ist derzeit in 57 Städten präsent und hat bereits dutzende Millionen Kilometer zurückgelegt.

Laurenz Vavrovsky, General Manager Österreich, sieht in den neu gewonnenen Mitteln eine Basis für noch mehr Sicherheit der LINK E-Scooter Flotte: „Mit dieser jüngsten Finanzierungsrunde erhöhen wir unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung und erweitern unsere Einsätze in der Mikromobilität und darüber hinaus. Das eingesammelte Kapital wird auch der LINK E-Scooter Flotte in Wien zugutekommen und damit einen wesentlichen Beitrag zu verbesserter Verkehrssicherheit leisten.“

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