Neues ATH

Polkadot: Anstehende Parachain-Versteigerungen bringen DOT-Token in neue Höhen

© Polkadot
© Polkadot
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Noch wenige Tage, dann beginnen die entscheidenden Wochen für Polkadot: Ab dem 11. November werden die so genannten Parachain Auctions stattfinden und dafür sorgen, dass viele neue Projekte und Startups an die aufstrebende Blockchain andocken. Im Vorfeld hat das den Preis des DOT-Tokens auf neue Höhen geschraubt. Mittlerweile sind Krypto-Anleger dazu bereit, mehr als 40 Euro je DOT-Token zu bezahlen. In der Spitze erreichte der Preis von DOT fast 44 Euro je Token.

Dieser Preisanstieg ist bemerkenswert. Zwar haben andere Smart-Contracts-Plattformen wie Cardano oder Solana übers Jahr gesehen stärkere Anstiege gesehen. Doch gerade im letzten Monat sieht man, dass DOT (Orange) stärker als ETH (Türkis), ADA (Violett) oder SOL (Gelb) gewachsen ist. Das zeigt, dass Polkadot, schon lange in den Top 10 der Krypto-Charts, gerade im „Uptober“ stark an Fahrt aufgenommen hat.

Mehr als 100 Projekte spitzen auf Parachains

Dass nun viele verstärkt auf Polkadot bzw. die DOT-Token setzen, hat einen guten Grund. Das Ökosystem rund um das (sehr europäische) Projekt des ehemaligen Ethereum-Mitgründers Gavin Wood ist dabei, einen großen Schritt nach vorne zu machen. Die so genannten Parachain Auctions werden ab dem 11. November dafür sorgen, dass neue Blockchain-Projekte die Polkadot-Chain benutzen können. Dazu haben sich mittlerweile mehr als 100 Projekte angemeldet, die einen der ersten 11 Slots ersteigern wollen.

Der Betrieb einer Parachain gibt einem Blockchain-Projekt mehrere Vorteile – vor allem jenen, an das bereits bestehende Ökosystem von Polkadot andocken und auf Software etc. aufbauen zu können – aber auch mit der Möglichkeit, einen eigenen Token oder Coin einzuführen, ähnlich wie ERC-20-Token bei Ethereum. Und so schicken sich zahlreiche Projekte, die Stablecoins, Lending-Protokolle, Identity-Lösungen, Staking-Anwendungen usw., an, eine Parachain zu ersteigern.

Bei den Versteigerungen, die am 11. November losgehen und bis zum März 2022 laufen, können Projekte Parachains ersteigern, die sie dann für 96 Wochen, also 2 Jahre, mieten. Zum Ersteigern braucht es natürlich DOT-Token, die dann für die Zeit der Miete eingelegt und gebunden sind. Nach dem Ende des Parachain-Slots werden die DOT-Token zurückbezahlt. Jene Projekte, die selbst nicht genug DOT-Token haben, können sich diese auch bei der „Crowd“ ausleihen. Somit sind die Auktionen auch interessante Crowdfunding-Aktionen, bei denen viele Interessierte mitmachen – mit der Aussicht, im Gegenzug für ihre DOT-Token neue Token der Projekte zu bekommen.

Wie die Parachain Auctions funktionieren, liest du hier:

Polkadot: Was Ethereum (noch) nicht kann, soll der neue Star der Krypto-Welt können

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen