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ProFem: Biotech-Startup sammelt durch Crowdinvesting 700.000 Euro ein

ProFem-Gründerin Marion Noe © ProFem
ProFem-Gründerin Marion Noe © ProFem

Das im Jahr 2012 in Wien gegründete Biotech-Startup ProFem macht derzeit mit einer echten Innovation von sich reden. Denn die Jungfirma entwickelt ein Heilmittel gegen eine bei Frauen weit verbreitete Infektionskrankheit: Rezidivierende Vulvovaginalcandidose oder chronischer Scheidenpilz (RVVC). Es soll sich um eine Weltneuheit handeln, die sich dem Marktstart mit großen Schritten nähert. Jetzt schon hat ProFem eine Bewertung von 19 Millionen Euro. Außerdem konnte die Firma nun in einer Crowdfunding-Kampagne das Ziel von 700.000 Euro erreichen.

ProFem: Wiener Biotech-Startup mit 19 Millionen Euro bewertet

Crowdinvesting-Kampagne bis 12. Februar verlängert

„Wir von ProFem haben es uns zum Ziel gesetzt, mit der Crowdinvesting-Kampagne möglichst viele Personen anzusprechen und auf das Thema Frauengesundheit aufmerksam zu machen“, so Gründerin und Geschäftsführerin Marion Noe. Für die finanzielle Absicherung des verbleibenden Entwicklungsprogramms der Heilcreme „Candiplus“ bis zur Zulassung konnte die Jungfirma mit 16. Jänner die 700.000-Euro-Marke erreichen. „Aufgrund des großen Interesses bei Klein- und Großanleger:innen aus dem DACH-Raum haben wir uns dazu entschieden, die Kampagne bis 12. Februar zu verlängern“, ergänzt Noe.

Auch auf dem Weg zur Zulassung konnte ProFem nun einen Meilenstein erreichen. Das Unternehmen erhielt kürzlich das nächste US-Patent für seine Forschungstätigkeit zu einer der häufigsten gynäkologischen Infektionen weltweit. Das Patent erhöht laut dem Startup die Chance auf die erwartete durchschnittliche Verzinsung von 23,52 Prozent p.a. über die Crowdinvesting-Kampagne auf Conda. Bis 12. Februar können Interessierte noch in das innovative Jungunternehmen investieren. Schon ab 100 Euro sind Anlagen möglich.

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ProFem erwartet bis 2028 Umsatz von 31 Millionen Euro

Candiplus befindet sich jetzt in der letzten Phase vor der endgültigen Zulassung. Weitere therapeutische Ansätze sind laut der Jungfirma bereits in der Pipeline. Das erste Produkt ist durch eine weltweite Patentfamilie bis 2037 vor Imitationen geschützt. Die geplante Zulassung von Candiplus soll im Jahr 2023 erfolgen. Für dieses Jahr setzt ProFem seine Umsatzprognose noch auf 2,95 Millionen Euro, für 2028 bereits auf über 31 Millionen Euro.

Das Marktpotenzial für die Frauenmedizin bewegt sich laut dem Startup in Milliardenhöhe. Obwohl etwa 150 Millionen Frauen weltweit von RVVC betroffen seien, gab es bis dato kein Medikament, um chronische Verläufe schnell und nachhaltig zu behandeln. Die letzte echte Innovation auf diesem Gebiet gab es vor fast vierzig Jahren. Candiplus soll eine echte Revolution auf diesem Gebiet sein und bald durch Auslizenzierung von Vertriebs- und Produktionsrechten an einen oder mehrere Partner weltweit über Apotheken verfügbar sein.

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