Künstliche Intelligenz

Fragdie.EU: Chatbot erlaubt Gespräche mit EU-Wahlprogrammen

DIE Fragdie.EU-GRÜNDER MATTHIAS NEUMAYER und DIMA RUBANOV © Fragdie.EU
DIE Fragdie.EU-GRÜNDER MATTHIAS NEUMAYER und DIMA RUBANOV © Fragdie.EU
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Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Es kann mitunter für Wähler:innen schwierig sein, den Überblick über die Wahlprogramme der antretenden Parteien zu behalten und so eine wirklich informierte Entscheidung beim Wählen zu fällen. Um ihnen dabei zu helfen, launchen Dima Rubanov und Matthias Neumayer den Chatbot „Fragdie.EU“. Dieser ermöglicht es Usern, direkt mit den EU-Wahlprogrammen der österreichischen Parteien zu interagieren und zu chatten.

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„Politik greifbarer und verständlicher machen“

Dima Rubanov und Matthias Neumayer sind unter anderem als die Gründer des Startups heyqq bekannt, dessen Plattform Nutzer:innen mit Expert:innen auf verschiedenen Fachgebieten in Verbindung bringen soll (wir berichteten). Auch im AI-Bereich haben die beiden Erfahrung, sie haben die Jungfirma Oscar Stories (KI generierte Gute-Nacht-Geschichten für Kinder) ins Leben gerufen. Mit ihrer neuen Gründung Fragdie.EU wollen sie User nun auch in politischen Fragen beratend zur Seite stehen.

„Unser Ziel war es, Politik greifbarer und verständlicher zu machen“, erklärt Dima Rubanov. „Mit Fragdie.EU wollen wir vor allem junge und unentschlossene Wähler:innen ansprechen und sie motivieren, von ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen.“Der Chatbot funktioniert laut dem Startup denkbar einfach: Man stellt ihm Fragen zu verschiedenen europapolitischen Themen wie Klimaschutz, Migration oder Sozialpolitik. Die AI antwortet dann mit den Positionen der Parteien ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne, NEOS, KPÖ und DNA.

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Fragdie.EU zeigt, wofür Parteien stehen

Mit der Anwendung sollen Nutzer:innen schnell einen Überblick darüber erhalten, welche Partei wofür steht. „Gerade im Superwahljahr ist demokratischer Diskurs wichtiger denn je. Politik dreht sich zu oft um Emotionen und zu wenig um Inhalte. Viele Wähler:innen wissen gar nicht, wofür die Parteien stehen, das wollen wir ändern“, sagt Co-Founder Matthias Neumayer.

„Wir werden den Source Code auch bald veröffentlichen, damit vielleicht auch andere Länder unser Projekt verwenden können“, kündigt Rubanov an. Fragdie.EU ist ab sofort hier kostenlos erreichbar.

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