Mathias Holzinger: Ex-Xaleon-Gründer wird neuer CEO des Startups Symflower
Bestehende Softwaresysteme vollautomatisch analysieren und Fehler finden: Mit Symflower haben die beiden Gründer:innen Evelyn Haslinger und Markus Zimmermann seit 2018 eine Jungfirma im Bereich Software-Testing am Start. Nun bekommen sie personelle Unterstützung eines ehemaligen Startup-Gründers: Mathias Holzinger, früher als Xaleon-CEO unterwegs, übernimmt die Rolle des Chief Executive Officers (CEO) sowie die laufenden Marketing- und Vertriebsagenden von Symflower. Sein Fokus wird auch der US-Markt sein.
Wer die Historie beider Startups kennt, der weiß: Mit eQventure rund um Investor Herbert Gartner haben bzw. hatten sie den gleichen Geldgeber. eQventure war groß bei Xaleon investiert, bis das Startup an TeamViewer aus Deutschland zu einem höheren achtstelligen Betrag verkauft wurde (mehr dazu hier), bei Symflower aus Linz ist eQventure mit stattlichen 38,3 Prozent beteiligt.
Symflower: 500.000 Euro für das Linzer Startup, das Software-Fehler jagt
„An Symflower fasziniert mich der glasklare Problem-Solution-Fit: Softwareentwickler investieren bis zu 30% ihrer Arbeitszeit mit der Entwicklung und Ausführung von Unit-Tests. Symflower steigert die Produktivität und Motivation von Softwareentwicklern durch die vollautomatische Erstellung dieser Tests“, so Mathias Holzinger in einem offiziellen Statement. „Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam als Team Außergewöhnliches erreichen werden. Symflower initiiert einen Paradigmenwechsel in der Softwareentwicklung und trägt mikro- sowie makroökonomisch zum Fortschritt unserer Welt bei.“
Das Versprechen von Symflower: Es soll die Produktivität von Softwareentwickler:innen um bis zu 30% zu steigern und gleichzeitig die Softwarequalität substanziell anzuheben können. Symflower arbeitet mit so genannten Unit-Tests. Dabei wird Code einer Software oder genauer eine kleinere in sich geschlossene Code-Einheit („Unit“) auf Knopfdruck auf ihre korrekte Funktionsfähigkeit geprüft.
