Blockchain

Fujitsu: Japanischer IT-Konzern will mit IOTA arbeiten

Symbol für den IOTA-Token. © Pexels
Symbol für den IOTA-Token. © Pexels

Transparenz in der Lieferkette, Datensicherheit und vertrauenswürdige Quellen für Compliance-Prüfungen: Das verspricht sich der japanische IT-Riese Fujitsu aus dem Einsatz der kryptografischen Token von IOTA. IOTA ist eine eigene Kryptowährung, mit der sich Maschinen künftig im Internet of Things (ioT) gegenseitig und automatisiert für Dienste (z.B. Daten) bezahlen können. anders als viele andere Kryptowährungen setzt IOTA nicht auf einer Blockchain auf, sondern an einem eigenen System namens Tangle.

In einem Dokument schreibt Fujitsu davon, dass es in der Industrie 4.0 mit rapide wachsenden Datenmengen und steigender Vernetzung eine Instanz brauche, die Vertrauen zwischen Lieferanten, Produzenten und vielen anderen Entitäten in der Lieferkette brauche. Mit IOTA erhofft man sich, dieses Vertrauen herstellen zu können.

„Fujitsu ist gerüstet, um IOTA als neuen Protokollstandard zu etablieren“, wird Leopold Sternberg, Programm-Manager des Industry 4.0 Competence Center von Fujitsu, zitiert. „Wir sind Experten für beide IT-Dienstleistungen und die Herstellung von IT-Produkten.“ Sternberg hat sich bereits im Rahmen der Hannover Messe im April diesen Jahres zu IOTA und dessen Einsatz im Rahmen der Industrie 4.0 geäußert und einen Showcase vorgestellt.

IOTA-Preis schießt nach oben

Der IOTA-Preis an Exchanges hat auf die Meldung sehr positiv reagiert. In den vergangenen 24 Stunden ist er über Marktdurchschnitt um mehr als 10 Prozent nach oben geschossen. Mit Robert Bosch Venture Capital hat die IOTA Foundation der beiden Gründer David Sønstebø und Dominik Schiener mit Sitz in Berlin bereits einen potenten Partner aus der Industrie gefunden (Trending Topics berichtete).

Noch ist IOTA aber noch kein perfektes System. „IOTA ist nicht das, als was es beworben wird. Aber es kann durchaus das werden, was es verspricht zu sein. Es hat die theoretischen Grundlagen dafür“, sagte etwa der Wiener Forscher Eric Steinberger zu Trending Topics. Er hat IOTA in einem Test dazu verwendet, einen Roboter, der Bilder automatisch malt, beim Nachbestellen von Farbe mit IOTA bezahlen zu lassen.

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